Montag, 26. März 2012
Die 10 berühmtesten Hasen
Die 10 berühmtesten Hasen und Hasenartige
von Meik Puppe
Texter, Musiker, Mathematiker
...
Hasen sind nicht nur die stummen Mümmelmänner, für die wir sie immer halten. Manche haben es sogar geschafft berühmt und damit unsterblich zu werden. Wir haben die zehn Tollsten davon aufgelistet.
Weiches Fell, große Löffel und eine stets wackelnde Nase - so stellt man sich wohl den typischen Hasen vor. Und auch wenn dieser in unseren Breiten nur noch selten in der freien Natur angetroffen werden kann, hat es der Hase doch zu einer gewissen Berühmtheit gebracht.
Vom 3. - 16. Februar wird das chinesische Neujahresfest gefeiert. Passend zum Jahr des Hasen präsentieren wir euch die zehn berühmtesten Hasen und auch Hasenartige. Eine bunte Mischung dieser markanten Tiere, die durch Film, Fernsehen, Gesellschaft oder sonstige Leistungen für immer in den Köpfen der Menschen vorkommen werden.
Die Auswahl erhebt dabei bei Weitem keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da zahlreiche Hasen unberücksichtigt bleiben mussten...
...
Bugs Bunny ist zweifellos der bekannteste Hase der TV- und Kinowelt. Seit Ende der 1930er Jahre hat er zahlreiche Kinder durch die ersten Jahre ihres Lebens begleitet. Erschaffen wurde Bugs Bunny von einem Zeichnerteam um den legendären Tex Avery, wobei die Figur schnell zum kreativen Markenzeichen des Filmunternehmens Warner Bros. wurde. Vor allem ab den 1960er Jahren gelangte Bugs Bunny weltweit zu einer großen Popularität.
Noch mehr als auf einen Comic mit Bugs Bunny dürfen sich die Kinder auf die Ankunft des Osterhasens freuen. Mit seiner Hucke voll mit Eiern und Süßigkeiten gestaltet er das Osterfest für Kinder auch fernab aller christlichen Traditionen zu einem abwechslungsreichen und spannenden Fest. Auch wenn Osterhase und Osterei als Fruchtbarkeitssymbole gelten und somit den Jahrhunderte alten, heidnischen Traditionen Europas entsprechen, konnte sich die wahre Popularität des eierbringenden Hasens erst im 20. Jahrhundert wirklich durchsetzen. Das wachsende Angebot an Schokoeiern und -hasen hat hierzu wesentlich beigetragen.
Im Jahr im 1988 kam ein weiterer Hase auf die Filmleinwand, der zwar ähnlich wie Bugs Bunny eine animierte Figur war, jedoch einen ganz anderen filmischen Charme zu verbreiten wusste. Der Film "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" mit dem weißen Zeichentrickhasen in der Hauptrolle wurde sogar mit einigen Oscars ausgezeichnet.
Wer älter als 35 Jahre ist und seine Kindheit in Deutschland verbracht hat, wird ihn garantiert kennen: Den Hasen Cäsar, der in zahlreichen Sendeprogrammen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks anzutreffen war. Vor allem als tierischer Moderator der "Schlager für Schlappohren" an der Seite von Arno Görke und Chris Howland ist der Plüschhase bis heute unvergessen. Anni Arndt entwarf die Puppe eigentlich als Figur für ein Puppenspiel für Erwachsene.
Auch die Kunstwelt halt einige namhafte Hasen zu bieten, wobei der berühmteste der Feldhase von Albrecht Dürer sein dürfte. Dieser wurde 1502 durch den weltberühmten Maler aus Nürnberg in Form eines Aquarells verewigt und wird als bekanntestes Motiv angesehen, das Dürer in seinen zahlreichen Naturstudien auf die Leinwand brachte.
Ähnlich wie in der Kunst hat auch die Literatur ihren bekannten Hasen, der seit vielen Jahrhunderten die kleinen und großen Leser in seinen Bann zieht. Konkret ist dies Meister Lampe, der als Fabelfigur in Goethes Werk "Reineke Fuchs" auftaucht.
Der in Jena geborene Karl Victor von Hase ist fest mit dem deutschen Sprachgebrauch verbunden, auch wenn vielen dies gar nicht bewusst ist. Grund hierfür ist eine Gerichtsverhandlung der Jahre 1854/55, bei der Karl Victor von Hase als Fluchthelfer für einen seiner burschenschaftlich verbundenen Kommilitonen zur Verantwortung gezogen werden sollte. Als man ihm in der Verhandlung das Wort zuteilte, antwortete er knapp: "Mein Name ist Hase. [...] Ich weiß von nichts." Dieser Spruch drang über das Burschenschaftswesen sehr schnell auch in den allgemeinen Sprachgebrauch ein und ist noch heute im 21. Jahrhundert eine weitverbreitete und gerne verwendete Redensart.
Wer den Hasen Cäsar bei seiner Fernsehsozialisation verpasst hat, dürfte den Duracell-Hasen jedoch in jedem Fall erkennen. Das rosa Häschen mit seiner Trommel schaffte es dabei auch in jedem Werbespot der 1980er Jahre sich leistungstechnisch gegen die anderen Häschen gleicher Machart durchzusetzen, die allleine mit Zink-Kohle-Batterien betrieben wurden. Bereits 1973 wurde der rosa Hase als Werbeträger der Firma Duracell eingesetzt, für die er noch heute als Maskottchen fungiert.
Eigentlich ist Pamela Anderson ja nur eines von vielen Playboy-Bunnies, aber für unzählige Fans des Magazins sicher das bekannteste Bunny dieser ganz besonderen Hasenform. Dass das namhafte Lifestyle-Magazin mit seinen zahlreichen, schönen Frauen ausgerechnet einen Hasen als Logo wählte, dürfte dabei wohl in erster Linie mit der sprichwörtlichen Potenz des Tieres zusammenhängen.
Natürlich haben es nicht nur Hasen zu einer gewissen Popularität bringen können, sondern auch Hasenartige wie zum Beispiel zahlreiche Kaninchen. Erinnert sei hierbei alleine an das weiße Kaninchen, welches im Roman "Alice im Wunderland" von Lewis Caroll permanent unter Zeitdruck steht. Auch Hazel, Fiver und die gesamte Kaninchenfamilie des Romans und Zeichentrickfilms "Watership Down" sei nicht zu vergessen, ebenso wenig wie das blutrünstige Killerkaninchen, dass die "Ritter der Kokosnuss" im gleichnamigen Film von Monty Python am Eindringen in eine Höhle hindert. All diese Exemplare zeigen, dass Kaninchen auf der Leinwand bei Weitem nicht hinter ihren Artgenossen mit dem emporstehenden Ohren zurückstehen müssen.
Quelle: http://www.zehn.de/die-10-beruehmtesten-Hasen-und-Hasenartige-5050629-0
letzter Zugriff: 14.03.2012, 20:05
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von Meik Puppe
Texter, Musiker, Mathematiker
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Hasen sind nicht nur die stummen Mümmelmänner, für die wir sie immer halten. Manche haben es sogar geschafft berühmt und damit unsterblich zu werden. Wir haben die zehn Tollsten davon aufgelistet.
Weiches Fell, große Löffel und eine stets wackelnde Nase - so stellt man sich wohl den typischen Hasen vor. Und auch wenn dieser in unseren Breiten nur noch selten in der freien Natur angetroffen werden kann, hat es der Hase doch zu einer gewissen Berühmtheit gebracht.
Vom 3. - 16. Februar wird das chinesische Neujahresfest gefeiert. Passend zum Jahr des Hasen präsentieren wir euch die zehn berühmtesten Hasen und auch Hasenartige. Eine bunte Mischung dieser markanten Tiere, die durch Film, Fernsehen, Gesellschaft oder sonstige Leistungen für immer in den Köpfen der Menschen vorkommen werden.
Die Auswahl erhebt dabei bei Weitem keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da zahlreiche Hasen unberücksichtigt bleiben mussten...
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Bugs Bunny ist zweifellos der bekannteste Hase der TV- und Kinowelt. Seit Ende der 1930er Jahre hat er zahlreiche Kinder durch die ersten Jahre ihres Lebens begleitet. Erschaffen wurde Bugs Bunny von einem Zeichnerteam um den legendären Tex Avery, wobei die Figur schnell zum kreativen Markenzeichen des Filmunternehmens Warner Bros. wurde. Vor allem ab den 1960er Jahren gelangte Bugs Bunny weltweit zu einer großen Popularität.
Noch mehr als auf einen Comic mit Bugs Bunny dürfen sich die Kinder auf die Ankunft des Osterhasens freuen. Mit seiner Hucke voll mit Eiern und Süßigkeiten gestaltet er das Osterfest für Kinder auch fernab aller christlichen Traditionen zu einem abwechslungsreichen und spannenden Fest. Auch wenn Osterhase und Osterei als Fruchtbarkeitssymbole gelten und somit den Jahrhunderte alten, heidnischen Traditionen Europas entsprechen, konnte sich die wahre Popularität des eierbringenden Hasens erst im 20. Jahrhundert wirklich durchsetzen. Das wachsende Angebot an Schokoeiern und -hasen hat hierzu wesentlich beigetragen.
Im Jahr im 1988 kam ein weiterer Hase auf die Filmleinwand, der zwar ähnlich wie Bugs Bunny eine animierte Figur war, jedoch einen ganz anderen filmischen Charme zu verbreiten wusste. Der Film "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" mit dem weißen Zeichentrickhasen in der Hauptrolle wurde sogar mit einigen Oscars ausgezeichnet.
Wer älter als 35 Jahre ist und seine Kindheit in Deutschland verbracht hat, wird ihn garantiert kennen: Den Hasen Cäsar, der in zahlreichen Sendeprogrammen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks anzutreffen war. Vor allem als tierischer Moderator der "Schlager für Schlappohren" an der Seite von Arno Görke und Chris Howland ist der Plüschhase bis heute unvergessen. Anni Arndt entwarf die Puppe eigentlich als Figur für ein Puppenspiel für Erwachsene.
Auch die Kunstwelt halt einige namhafte Hasen zu bieten, wobei der berühmteste der Feldhase von Albrecht Dürer sein dürfte. Dieser wurde 1502 durch den weltberühmten Maler aus Nürnberg in Form eines Aquarells verewigt und wird als bekanntestes Motiv angesehen, das Dürer in seinen zahlreichen Naturstudien auf die Leinwand brachte.
Ähnlich wie in der Kunst hat auch die Literatur ihren bekannten Hasen, der seit vielen Jahrhunderten die kleinen und großen Leser in seinen Bann zieht. Konkret ist dies Meister Lampe, der als Fabelfigur in Goethes Werk "Reineke Fuchs" auftaucht.
Der in Jena geborene Karl Victor von Hase ist fest mit dem deutschen Sprachgebrauch verbunden, auch wenn vielen dies gar nicht bewusst ist. Grund hierfür ist eine Gerichtsverhandlung der Jahre 1854/55, bei der Karl Victor von Hase als Fluchthelfer für einen seiner burschenschaftlich verbundenen Kommilitonen zur Verantwortung gezogen werden sollte. Als man ihm in der Verhandlung das Wort zuteilte, antwortete er knapp: "Mein Name ist Hase. [...] Ich weiß von nichts." Dieser Spruch drang über das Burschenschaftswesen sehr schnell auch in den allgemeinen Sprachgebrauch ein und ist noch heute im 21. Jahrhundert eine weitverbreitete und gerne verwendete Redensart.
Wer den Hasen Cäsar bei seiner Fernsehsozialisation verpasst hat, dürfte den Duracell-Hasen jedoch in jedem Fall erkennen. Das rosa Häschen mit seiner Trommel schaffte es dabei auch in jedem Werbespot der 1980er Jahre sich leistungstechnisch gegen die anderen Häschen gleicher Machart durchzusetzen, die allleine mit Zink-Kohle-Batterien betrieben wurden. Bereits 1973 wurde der rosa Hase als Werbeträger der Firma Duracell eingesetzt, für die er noch heute als Maskottchen fungiert.
Eigentlich ist Pamela Anderson ja nur eines von vielen Playboy-Bunnies, aber für unzählige Fans des Magazins sicher das bekannteste Bunny dieser ganz besonderen Hasenform. Dass das namhafte Lifestyle-Magazin mit seinen zahlreichen, schönen Frauen ausgerechnet einen Hasen als Logo wählte, dürfte dabei wohl in erster Linie mit der sprichwörtlichen Potenz des Tieres zusammenhängen.
Natürlich haben es nicht nur Hasen zu einer gewissen Popularität bringen können, sondern auch Hasenartige wie zum Beispiel zahlreiche Kaninchen. Erinnert sei hierbei alleine an das weiße Kaninchen, welches im Roman "Alice im Wunderland" von Lewis Caroll permanent unter Zeitdruck steht. Auch Hazel, Fiver und die gesamte Kaninchenfamilie des Romans und Zeichentrickfilms "Watership Down" sei nicht zu vergessen, ebenso wenig wie das blutrünstige Killerkaninchen, dass die "Ritter der Kokosnuss" im gleichnamigen Film von Monty Python am Eindringen in eine Höhle hindert. All diese Exemplare zeigen, dass Kaninchen auf der Leinwand bei Weitem nicht hinter ihren Artgenossen mit dem emporstehenden Ohren zurückstehen müssen.
Quelle: http://www.zehn.de/die-10-beruehmtesten-Hasen-und-Hasenartige-5050629-0
letzter Zugriff: 14.03.2012, 20:05
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Donnerstag, 15. März 2012
Und wieder geht ein langer Schultag zu Ende...
und an 5. Stelle der nervigsten Lehrersprüche liegt:Das ist auch für mich die 8. Stunde! :-)
...Hier die weiteren:
1. Probier es doch selbst einmal!
2. Wenn ihr nicht mit dem Gequatsche aufhört, setze ich euch auseinander!
3. Stifte weg!
4. Du kannst das, wenn du es nur willst!
6. War das eine Frage oder eine Antwort?
7. Glauben heißt nicht Wissen!
8. Wer hat denn heute Tafeldienst gehabt?
9. Erstunken ist noch niemand, erfroren sind schon viele! (Wenn man den Wunsch äußerte, aufgrund schlechter Luft das Fenster öffnen zu dürfen)
10. Hefte raus, Test!
Quelle
http://www.bild.de:80/10um10/2012/10-um-10/hitliste-um-zehn-nervige-lehrersprueche-21409426.bild.html
letzter Zugriff: 16.01.2012, 15.00 Uhr
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