Donnerstag, 31. Januar 2013

Ferien :-)

Was im Urlaub vermisst wird?


Was Deutsche im Urlaub vermissen

Fern von zuhause ist die Sehnsucht nach Bello, Mitzi oder Hoppel größer als nach Bernd, Michaela oder Horst: Wenn Deutsche im Urlaub sind, vermissen sie ihre Haustiere mehr als ihre Freunde – laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage von lastminute.de mit über 1100 Teilnehmern. Doch am meisten fehlt das eigene Zuhause.
Die Deutschen vermissen ihr Zuhause
Die vierbeinigen oder gefiederten Gefährten tummeln sich mit 20 Prozent hinter den eigenen vier Wänden (31 Prozent) – und vor dem Computer (19 Prozent) sowie den Freunden (18 Prozent). Hinter dem Garten (11 Prozent) sowie dem Zugriff auf alle Klamotten und Schuhe (neun Prozent) folgen die lieben Verwandten, die nicht mal jeder zehnte vermisst (acht Prozent). Ebenfalls in den Top 10: die Tageszeitung (sechs Prozent), das Essen (vier Prozent) und das Fernsehprogramm (vier Prozent).
Frauen vermissen ein bisschen anders als Männer
Die eigenen vier Wände vermissen Frauen und Männer so gut wie gleich (30 gegenüber 31 Prozent). Frauen allerdings haben doppelt so große Sehnsucht wie Männer nach ihrem Haustier (27 gegenüber 14 Prozent) – so kommt es, dass bei den Männern auf Platz zwei der Computer steht (21 Prozent – Frauen 15 Prozent). Im Angesicht der beschränkten Möglichkeiten eines Reisekoffers, fehlt es Frauen deutlich, dass sie nicht den vollen Zugriff auf alle ihre Kleider und Schuhe haben – Männern ist das fast vollkommen gleichgültig (15 gegenüber drei Prozent). Und während bei Männern das Auto immerhin noch auf Platz acht steht, ist dieses bei den Frauen nicht mal in den Top 10 (fünf gegenüber drei Prozent).
Was Deutsche von zuhause vermissen, wenn Sie im Urlaub sind (in Prozent)


Alle


Mann


Frau

Eigene vier Wände

30,5


30,9


30,0

Haustier


19,9


13,7


27,0

Computer


18,5


21,3


15,1

Freunde


18,2


17,2


19,5

Garten


11,1


12,2


9,8

Alle Klamotten/Schuhe


8,6


2,8


15,3

Verwandte


7,7


5,6


10,2

Tageszeitung


5,7


7,0


4,1
E
ssen


4,3


4,5


4,1

Fernsehprogramm


4,0


4,5


3,4


Auto

3,7


4,5


2,9
Alltag


3,1


3,4


2,8


Sportverein


2,9


3,9


1,8

Geregelter Tagesablauf


2,7


3,5


1,7


Job


1,8


2,8


0,7


Kollegen


1,6


1,8


1,3


Wetter – auch schlechtes


0,8


1,3


0,1

Über die Umfrage
Im Auftrag von lastminute.de hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im August 2012 für diese repräsentativeUmfrage 1.107 Frauen und Männer ab 18 Jahren in Deutschland online befragt. Bis zu drei Antworten waren möglich bei der Frage danach, was Deutsche von zuhause vermissen, wenn sie im Urlaub sind.
Quelle:
http://reisen.t-online.de/was-deutsche-im-urlaub-vermissen/id_58959782/index
letzter Zugriff:
23.08.2012, 23.35 Uhr

Sonntag, 20. Januar 2013

Berühmte Sitzenbleiber

http://www.eilermarkschule-gronau.de/terminkalender/zeugnisbild1.jpg

Berühmte Sitzenbleiber
Sitzenbleiben heißt nicht: Die Karriere ist vorbei und die Welt geht unter - das zeigen die Beispiele prominenter Sitzenbleiber, die trotz ihrer kleinen Ehrenrunde später sehr erfolg- und einflussreich wurden.
Stand: 30.07.2012
Einige von ihnen sind im Nachhinein sogar froh, sitzengeblieben zu sein: Denn das hätte sie aufgerüttelt und erst erfolgreich werden lassen. Sitzenbleiben muss also noch lange kein Karriereknick sein.

Dichter und Denker
Die großen Dichter Gerhard Hauptmann oder Thomas Mann zum Beispiel waren in der Schule gar nicht gut. Hauptmann musste sogar zweimal eine Ehrenrunde drehen. Auch der Komponist Richard Wagner blieb in der Schule einmal sitzen. Und einer der wichtigsten Chemiker des 19. Jahrhunderts, Justus Liebig, hat eine völlig verdrehte Schullaufbahn hinter sich: Er brach die Schule ab - war dann allerdings mit 21 Jahren Chemie-Professor.

Entertainer
So "einfach" wie bei Liebig im 19. Jahrhundert geht das heute nicht mehr. Aber Sitzenbleiber machen auch heute noch Karriere: Late-Night-Talker Harald Schmidt zum Beispiel, der als intellektuelles Superhirn gilt, aber die 12. Klasse wiederholen musste. Auch sein Kollege Johannes B. Kerner blieb einmal sitzen: Er wiederholte die achte Klasse. Und was war schuld? Die Naturwissenschaften.

Politiker und Fußballprofis
Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hat es wie Reichskanzler Otto von Bismarck gehalten: Beide blieben einmal sitzen. Stoiber drehte in der siebten Klasse eine Ehrenrunde, woraufhin ihm, so schreibt er auf seiner Homepage, sein Vater verboten habe, Fußball im Radio zu hören und jeden Tag auf den Fußballplatz zu gehen. Selbiges wäre für Fußballprofi Mehmet Scholl fatal gewesen: Er blieb wegen Französisch und Latein sitzen und rannte viel lieber dem Ball hinterher. Nach dem Sitzenbleiben hat er sich aber auch in der Schule mehr angestrengt und sein Abi gemacht.

Gewitzt und witzig
Blödelbarde Otto Waalkes hatte in der elften Klasse so seine Schwierigkeiten mit dem Vorrücken. Für einige weniger überraschend ist wohl, dass auch Verona Pooth, geborene Feldbusch, keine Einser-Schülerin war. Nach einigen Schulwechseln ging sie schließlich einfach ab, ohne Abschluss. Dennoch ist sie erfolgreich und gilt in der Branche als äußerst geschäftstüchtig und bauernschlau.

Die besten Ausreden für Sitzenbleiber
- Der Stoff dieses Jahr war so schön - das wollte ich einfach noch mal hören.
- Ich hab schon für die Kollegstufe trainiert. Denn da ist das keine 6, sondern sechs Punkte und damit eigentlich eine 4+.
- Ach so. Und ich hab immer gedacht je niedriger, desto schlechter.
- Ich musste das tun. Sonst hätte ich ein ganzes Jahr früher Steuern zahlen müssen und wer kann sich das schon leisten.
- Gut - die Klasse wiederhol ich jetzt. Dafür überspring ich dann die nächste.
- Da siehst du's. Ich hab immer gesagt, ich hab keine Zeit für Hausaufgaben, weil ich ständig den Müll raustragen und mein Zimmer aufräumen muss.
- Na wenigstens kann mir keiner vorwerfen, ich sei ein Streber.
Quelle:
Text: http://www.br.de/themen/ratgeber/inhalt/familie/zeugnisse-noten-schule100.html
etzter Zugriff: 20.01.2013, 16.30 Uhr

Freitag, 18. Januar 2013

Mieses Halbjahreszeugnis

Mieses Halbjahreszeugnis - das können Eltern tun
Bald  ist es soweit: Die Halbjahreszeugnisse werden vergeben. Für viele Schüler bedeutet das nichts Gutes - zu schlecht sind ihre Noten. Meistens gibt es auch noch Streit mit den Eltern. Vor allem, wenn diese von den schlechten Leistungen ihrer Kinder überrascht werden, sind sie oft wütend und drohen strenge Strafen an. Dass diese Maßnahmen Konflikte schüren und meistens auf Widerstand stoßen, dürfte einleuchten. Doch was können Sie bei Versetzungsgefahr Ihrer Kinder tun?
Zeugnis als Zwischenstand
Zeugnisse informieren darüber, wie sich Ihr Kind im Unterricht entwickelt hat und welcher Leistungsstand inzwischen erreicht ist. Gerade das Halbjahreszeugnis ist dafür wichtig. Ist die Versetzung in die nächste Klasse gefährdet, haben Sie und Ihr Kind ein halbes Jahr Zeit, die Leistungen anzupassen und zu verbessern. Wichtig ist, rechtzeitig auf einen Leistungsabfall zu reagieren und die Ursachen dafür zu finden. Erst einmal sollten Sie schauen, wie es um die Leistungsfähigkeit Ihres Kindes steht und wie  sich die schlechten Noten auf die weitere Schullaufbahn oder den Berufswunsch Ihres Kindes auswirken. Besprechen Sie das mit Ihrem Kind - vielleicht ist es ihm noch nicht klar, was das gegebenenfalls für den späteren Berufswunsch bedeutet?
Jede Note für sich besprechen
An den Noten können Sie erkennen, wo Ihr Kind Hilfe und Förderung benötigt und in welchen Bereichen es Stärken hat. Am Tag der Zeugnisvergabe können Sie sich mit Ihrem Kind hinsetzen und die einzelnen Noten und Bewertungen durchgehen: Sieht Ihr Sohn oder Ihre Tochter die eigene Leistung genauso wie der Lehrer? Warum ist die Note so schlecht? Was macht das Fach interessant oder eben nicht? Hat es Probleme mit den (Fach)-Lehrern oder mit den Schülern in der Klasse? Kann es sich schlecht konzentrieren, weil es neben dem "Klassenclown" oder der besten Freundin sitzt?
Oftmals liegt das Problem schlechter Noten nicht an mangelnder Auffassungsgabe oder Faulheit, sondern an individuellen, persönlichen Schwierigkeiten. Diese können aus der Entwicklung des Kindes, beispielsweise der Pubertät oder aus dem Umfeld (Familie, Mitschüler, Lehrer) entstehen. Ist die Ursache erkannt, kann Ihr Kind die Leistung wieder steigern - es hat immerhin noch ein halbes Jahr Zeit. Ein schlechtes Halbjahreszeugnis sollten Sie deshalb nicht als Versagen Ihres Kindes, sondern als Chance sehen.
Strafen bringen wenig
Den meisten Schülern sind schlechte Noten unangenehm und peinlich. Meistens müssen sie mit der Häme ihrer Mitschüler leben, da bringt es wenig, wenn Sie als Eltern in die gleiche Kerbe schlagen und Ihr Kind ausschimpfen und bestrafen. Natürlich ist es wichtig, dass Sie Ihrem Kind vermitteln, dass Sie die schlechten Leistungen nicht tolerieren und, dass es sich künftig stärker engagieren muss. Doch sollten Sie ihm Ihre Hilfe anbieten und es nicht noch mehr unter Druck setzen, als es sowieso schon steht. Ist das Selbstbewusstsein eines Kindes oder Jugendlichen angekratzt, ist es für ihn umso schwieriger wieder Spaß am Lehren zu finden - und das sollte langfristig das Ziel sein.
Gespräche in der Schule
Die Leistung des Schülers wird vom Lehrer gemessen - also sollte unbedingt auch mit ihm das Gespräch gesucht werden. Vielleicht hat er oder sie eine Vorstellung, warum Ihr Kind im jeweiligen Fach so schlecht ist? Entscheidend ist, dass Sie das Gespräch mit Ihrem Kind und dem jeweiligen Lehrer oder der Lehrerin gemeinsam führen. Zusammen findet man leichter eine Lösung und Ihr Kind fühlt sich nicht ausgeschlossen oder bevormundet (bei kleinen Kindern in der Grundschule gilt das allerdings nicht).
Bei langfristigeren Problemen empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen (etwa alle vierzehn Tage) in der Schule nachzufragen, wie sich Ihr Kind verhält. Gerade in den Anfängen der Pubertät, wenn sich Kinder ausprobieren und ihre Grenzen testen, hilft es oft schon, wenn die Kinder merken, dass sich Eltern und Lehrer verständigen. Hat Ihr Kind allerdings Ärger mit dem Lehrer, sollten Sie eindeutig Stellung beziehen - Ihr Kind muss merken, dass Sie ihm den Rücken stärken, wenn es vom Lehrer gegängelt wird. Gegebenenfalls ist der Gang zur Schulleitung notwendig, um die Spannungen zwischen Lehrer und Schüler, die oftmals die ganze Klasse betreffen, zu lösen.
Tipps für das Elterngespräch
Gehen Sie positiv in das Gespräch und versuchen Sie Vorurteile zu vermeiden: "Ich kann dem ja eh nichts erzählen" oder "Der mag mein Kind nicht" helfen nicht in der Verständigung. Suchen Sie nicht nach Schuld - weder bei Ihrem Gegenüber noch bei Ihrem Kind - sondern versuchen Sie die Perspektiven aller Beteiligten zu sehen. Lassen Sie sich vom Lehrer und von Ihrem Kind die Probleme schildern. Vielleicht hilft das schon, den Blickwinkel der beiden "Fraktionen" zu ändern. Sprechen Sie nicht von dem, was Sie vom Lehrer erwarten, sondern wie Sie das Verhalten Ihres Kindes wahrnehmen, welchen Stellenwert Schule und Lernen in Ihrer Familie haben, wie Sie die Leistungen Ihres Kindes beurteilen und bewerten.
Wenn sich der Lehrer von Ihnen nicht "belehrt" oder selbst bewertet fühlt und er Ihre Sicht und die Sicht Ihres Kindes versteht, ist er möglicherweise zu Kompromissen und Hilfsmaßnahmen für Ihr Kind bereit. Bereiten Sie sich auf das Gespräch vor: Welche Fragen möchten Sie stellen? Wie viel möchten Sie von Ihrer Familie preisgeben? Gibt es zurzeit Probleme in der Familie? Hatte Ihr Kind schon früher Lern-, Motivations- oder Konzentrationsschwierigkeiten? Gibt es in der Klasse Probleme, von denen Sie auch von anderen Eltern gehört haben und die Sie gerne besprechen möchten? Bitten Sie den Lehrer oder die Lehrerin um Rat. Wird ein Gespräch mit den Worten "Vielleicht können Sie mir einen Rat geben" oder "Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung bei …" eröffnet, erzielt man gemeinhin eine größere Aufgeschlossenheit für seine Probleme als wenn man kritisch oder sogar mit Schuldzuweisungen das Gespräch beginnt.
Schulwechsel oder "Ehrenrunde"?
Gehen Sie zunächst den Ursachen der schlechten Noten auf den Grund. Im Lehrergespräch können Sie ermitteln, ob der Lehrer der Ansicht ist, dass Ihr Kind mit dem Lernstoff überfordert ist oder ob es andere Gründe für die schlechte Leistung gibt. Überforderung kann ein Anzeichen dafür sein, dass die Schulform nicht die richtige für Ihr Kind ist. Dies ist besonders dann der Fall, wenn sich die mangelhaften Noten nicht nur auf ein Fach, sondern auf mehrere Hauptfächer beziehen.
Doch dieser Schritt will gut überlegt sein, schließlich bedeutet eine neue Schule ein komplett anderes Umfeld für das Kind oder den Teenager. Das muss dem Lernen nicht zuträglich sein. Auch die Wiederholung der Klasse kann eine Besserung bewirken. "Sitzenbleiben" ist heute kein Drama mehr! Eine "Ehrenrunde" ist sinnvoll, wenn Ihr Kind den Unterricht längere Zeit verpasst hat, beispielsweise wegen einer Krankheit, und in mehreren Fächern Defizite aufweist. Ihr Kind sollte allerdings aufgeschlossen für die neue Klasse sein.
Nachhilfe als erste Maßnahme
Ist Ihr Kind sehr schüchtern und hat Angst vor einem Wechsel, bietet sich als erster Schritt Nachhilfe an. Möglicherweise motiviert die "Furcht" vor dem Klassen- oder Schulwechsel so sehr, dass die Noten langfristig besser werden. Nachhilfe ist generell oftmals sinnvoll und kann die erste Maßnahme bei Leistungsschwierigkeiten sein. Doch sollte sie zeitlich begrenzt werden. Manche Kinder verlassen sich bald ganz auf die Nachhilfe, passen in der Schule nicht richtig auf und schalten ab. Die Nachhilfe wird es schon richten. Die Lernhilfe soll jedoch dem Kind über eine kurze Zeit helfen, nicht verstandenen oder verpassten Lernstoff zu verstehen - sie ist keine Dauerlösung.
… Wenn Ihr Kind einfach keine Lust aufs Lernen, Motivationsprobleme oder gar Schulangst hat, ist ein Wechsel in die niedrigere Klassenstufe nicht ratsam - diese Probleme werden auch in der neuen Klasse wiederkehren. Gerade bei Schulangst ist es ratsam, dem Kind zur Seite zu stehen und mit ihm therapeutische Hilfe aufzusuchen. Sind die Leistungsschwierigkeiten in nur einem Fach schwerwiegend, empfiehlt sich eher Nachhilfe als ein Klassen- oder gar Schulwechsel. In jedem Fall sollten Sie sich gründlich mit dem Klassenlehrer, eventuell auch mit dem Schulpsychologen beraten.

Quelle:
16.01.2013, 14:59 Uhr | Jenni Zwick, t-online.de
letzter Zugriff: 17.01.2013, 14.00 Uhr
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Freitag, 11. Januar 2013

Berufsorientierung


Liebe Eltern,
es dauert nicht mehr lange und Ihre Kinder werden die Schule beenden. Gemeinsam werden Sie mit Ihren Kindern überlegen, wie und wo es nach der Schule weitergehen kann. Berufsausbildung oder Studium? Ein Freiwilliges Soziales Jahr oder vielleicht doch lieber für ein Jahr ins Ausland gehen?
Vor diesen Fragen stehen Ihre Kinder.
Die beruflichen Chancen im Landkreis Vorpommern-Rügen sind vielfältig und die Wege ins Berufsleben können unterschiedlich verlaufen.
Jugendliche erhalten auf diesen Wegen viel Unterstützung. Neben der Schule, Bildungsträgern, Jugendeinrichtungen und anderen haben Sie als Eltern einen besonders großen Einfluss auf die Berufswahl Ihrer Kinder. Sie begleiten Ihre Kinder im Übergang von der Schule in eine Ausbildung tatkräftig.
Um Ihnen dies zu erleichtern, haben die Kolleginnen und Kollegen des Regionalen Übergangsmanagements des Landkreises Vorpommern-Rügen in diesem ersten Elternbrief wichtige Informationen zur beruflichen Orientierung zusammengestellt.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern viel Erfolg beim Meistern des Übergangs in das Berufsleben.
Ihr Ralf Drescher
Landrat
Landkreis Vorpommern-Rügen

Anregungen
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihre Kinder bei der beruflichen Orientierung und bei der Berufswahl unterstützen können. Einige Anregungen finden Sie in diesem ersten Elternbrief:
- Erzählen Sie von Ihren beruflichen Erfahrungen, der eigenen Ausbildung und Berufstätigkeit sowie von Ihrem Berufsweg
- Gehen Sie mit Ihren Kindern oder allein zu einer Berufsmesse und sprechen anschließend darüber.
- Informieren Sie sich im Freundes- und Bekanntenkreis über regionale Unternehmen und deren Ausbildungsangebote.
- Helfen Sie Ihren Töchtern oder Söhnen, das richtige Praktikum zu finden.
- Gehen Sie mit Ihren Kindern zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit.
- Seien Sie offen für die Berufswünsche Ihrer Kinder.
- Helfen Sie Ihren Kindern bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz und bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen.

Hilfreiche Informationen finden Sie hier:
www.lk-vr/ruem bietet umfangreiche Informationen zum Thema Übergang Schule- Beruf und zu regionalen Veranstaltungen.
Die Ausbildungslandkarte PlanBeruf enthält zahlreiche Möglichkeiten für Ausbildungs- und Praktikumsplätze hier im Landkreis.
Regionale Zeitungen, wie Ostsee-Zeitung, Ostsee-Anzeiger ober Blitz am Sonntag, informieren über regionale Unternehmen und deren Ausbildungsmöglichkeiten, Termine, Stellenanzeigen und Hilfsangebote.
Unterschiedliche Angebote stehen Ihnen und Ihren Kindern hilfreich zur Seite. Dies sind zum Beispiel:
- Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter an den Schulen,
- Angebote von Schulen wie Nachhilfe, Elternsprechstunden, Elternversammlungen und Ähnliches,
- Angebote von Bildungsträgern wie die Berufseinstiegsbegleitung,
- Angebote der Agentur für Arbeit wie Ausbildungsbegleitende Hilfen,
- Angebote der Kompetenzagentur,
- Angebote der Jugendmigrationsdenste
- und viele weitere.
 
Wichtige Bausteine bei der Berufswahl
Betriebspraktikum- besonders wichtige Möglichkeit der beruflichen Orientierung in den Klassenstufen 8-10.
Berufsberatung der Agentur für Arbeit- kommt ab der 8. Klasse auch zu Einzelgesprächen in die Schule. Gemeinsame Termine für Jugendliche und deren Eltern können vereinbart werden.
Berufsmessen- helfen, mehr über Unternehmen und deren Ausbildungsangebote sowie die Anforderungen zu erfahren. Sie bieten die Möglichkeit der persönlichen Kontaktaufnahme zu Personalverantwortlichen. Es gibt regionale Messen an Schulen sowie überregionale Messen wie die JOBBEX in Greifswald, die Jobfactory mit "Elternsprechstunde" in Rostock oder die Berufsinformationsmesse im Berufsinformationszentrum (BIZ) in Stralsund.
Girls´ Day, JungsTag MV- über den Tellerrand schauen können Mädchen und Jungen ab Klasse 5 am Girls`Day (25.04.2013) und am JungsTag MV (02.10.2013).
Veranstaltungen des Berufsinformationszentrums (BIZ)- unter dem Titel "Talk im BIZ" finden Veranstaltungen zu Bewerbungen, Vorstellungsgesprächen und Ähnlichem statt. Unternehmen stellen ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor.
Diese und weitere aktuelle Termine für Schülerinnen, Schüler und/oder deren Eltern finden Sie unter
www.lk-vr.de/ruem oder unter www.arbeitsagentur.de ("Talk im BIZ")

Das Projekt "Leuchtturm" Regionales Übergangsmanagement des Landkreises Vorpommern- Rügen ist Teil des Programms "Perspektive Berufsabschluss" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es will den Übergang Schule- Beruf für Jugendliche und deren Eltern transparenter machen und somit erleichtern.
Kontakt:
Koordinierungsstelle "LEUCHTTURM"
Regionales Übergangsmanagement
Landkreis Vorpommern- Rügen
Carl-Heydemann_Ring 67/ 18437 Stralsund
Dienstsitz:
Damgartener Chaussee 40, Haus 2
18311 Ribnitz-Damgarten
Tel. 03821 883-815/ Fax: 038326 59188-263
E-Mail: ruem@lk-vr.de
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