Sonntag, 28. Dezember 2014

Ein gutes und gesundes 2015!


Glücksbringer
Glückspfennig oder Glückscent
Soll, immer am Körper getragen, Glück bringen, muss gefunden oder geschenkt werden. Sein Hintergrund: Der frühmittelalterliche Tauftaler-Brauch. Damals behielt der Täufling den Taler des Paten ein Leben lang.
Hufeisen
Gilt seit ca. 700 n. Chr. als Glücksbringer. Es hält den Teufel fern, denn nach rechts gedreht stellt es ein C für ,,Christus“ dar. Muss immer mit der Öffnung nach oben aufgehängt werden, sonst fällt das Glück raus.
Vierblättriges Kleeblatt
Der Legende nach hat Eva ein vierblättriges Kleeblatt aus dem Paradies mitgenommen.
Schwein
Wer früher ,,Schwein hatte“, brauchte sich keine Sorgen zu machen. Denn weil vom Rüsseltier alles verwertbar ist, gab’s immer was zu essen.
Köln – Glaube kann Berge versetzen, Aberglaube aber auch:
Psychologen der Uni Köln konnten jetzt erstmals nachweisen, dass Glücksbringer tatsächlich etwas bringen. Kein Wunder also, dass so viele auf sie setzen.
Die Kölner Psychologen Lysann Damisch, Barbara Stoberock und Thomas Mussweiler haben ihre verblüffende Studie jetzt in der Fachzeitschrift „Psychological Science“ veröffentlicht. Sie baten insgesamt 141 Studenten ins Labor und ließen sie verschiedene Tests durchführen.
Die Testpersonen durften ihren Glücksbringer mitbringen - die Hälfte bekam ihn sofort wieder abgenommen. Es folgten eine Befragung zum Befinden, ein Gedächtnistest und ein Kreuzworträtsel, anschließend wieder eine Befragung.
Ergebnis: Die Probanden mit Talisman fühlten sich sicherer, waren ruhiger, steckten sich vor Beginn der Übungen höhere Ziele und erreichten sie auch. Nach dem Test waren sie auch wesentlich zuversichtlicher, was ihre Ergebnisse anbelangte. Zu Recht: Sie waren um ein Drittel besser als die anderen.
Beim Golfspielen zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Hälfte der Testpersonen bekam einen sogenannten „Glücksball“ (nichts anderes als ein normaler Ball), die anderen nicht. Und siehe da: Die „Glücksball“-Fraktion lochte sechs von zehn Bällen ein. Die ohne Glücksball nicht einmal vier.

In diesem Sinne:


Quelle: http://www.express.de/living/koelner-forscher-haben-es-bewiesen-gluecksbringer-helfen-wirklich,2484,4359280.html
Letzter Zugriff: 28.12.2014, 22.40 Uhr

Dienstag, 16. Dezember 2014

4. Advent


PRINTEN
Zutaten:
100 g Butter, 150 g Honig, 75 g braunen Kandiszucker, 1 TL fein gehacktes Orangeat, 250 g Vollkornmehl, 1 TL Backpulver,  1 TL Lebkuchengewürz, 1 Prise Salz, 4 EL Aprikosenkonfitüre, 50 g Mandeln
Zubereitung:
Kandiszucker mit Teigholz oder im Cutter fein zerkleinern. Butter und Honig luftig aufschlagen. Die restlichen Zutaten zugeben und zu einem Teig verrühren.
Ca 30 Minuten zugedeckt kühl stellen. Backofen auf 175 Grad vorheizen. Den Teig 5 Millimeter dick ausrollen. In Rechtecke von vier mal sechs Zentimeter schneiden und mit etwas Abstand auf ein Backblech legen. Aprikosenkonfitüre durch ein Sieb streichen, die Printen damit dünn bepinseln. Die Mandeln halbieren und eine Hälfte auf jedes Rechteck legen. Das Backblech mittig in den Ofen schieben und die Printen etwa 12 Minuten ausbacken. Auf einem Kuchengitter erkalten lassen.
Einen schönen 4. Advent!
Quelle: STROHhalm, Erste Rostocker Straßenzeitung, 181/ Dezember 2013
Quelle Bild: Quelle Bild: http://www.aachener-printe.de/printen/aachener-printen.html
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Dienstag, 9. Dezember 2014

3. Advent


Winterzeit
Leise spülen Wellen
an den Strand,
spülen fort die Spuren
im weißen Sand.

 Möwen ziehen friedlich
ihre Kreise,
singen ihr Lied auf ihre Weise.

 Die Sonne scheint mit voller Kraft,
grad´so, als ob sie was
gutzumachen hat.
Kinderstimmen dringen
mir ans Ohr.
Eine einsame Robbe steckt
ihre Nase aus den Wellen hervor.

 Winter ist´s mit seinem Reiz,
friedlich und schön.
Spaziergang am Strand
gibt Kraft, macht Mut
und tut Herz und Seele gut.
Christel Plaumann

 Ihnen allen einen schönen 3. Advent!

Quelle: STROHhalm, Erste Rostocker Straßenzeitung, 181/ Dezember 2013
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Mittwoch, 3. Dezember 2014

Einen schönen 2. Advent!


Den Preußenkönigen gefiel das Weihnachtstreiben nicht

Die Berliner feierten Weihnachten laut und bunt
Auf die Idee, Heiligabend wild johlend mit Masken verkleidet um die Häuser zu ziehen und dabei brennende Kerzen zu schwenken, würde wohl der größte Weihnachtsverächter in unserer Zeit nicht kommen. Doch genau so wurde in der mittelalterlichen Stadt Berlin- Cölln das Weihnachtsfest gefeiert.
Die Maskerade hatte, wie der Brauch, immergrüne Zweige ins Zimmer zu stellen, die Aufgabe, Geister abzuhalten. Teile dieses bunten Treibens fanden selbst in der Kirche statt. Chroniken berichten, dass Unmengen von Kerzen den Kirchenraum erhellten, dass der Rauch, der von Wachsstöcken, Talglichtern und Kohlebecken ausging, den Prediger als vielleicht einzigen nüchternen Mann fast erstickte.
Vor allem die Preußenkönige versuchten ab Ende des 17. Jahrhunderts, Ordnung und Disziplin in das weihnachtliche Treiben zu bringen. Sie verboten und verlegten das Fest, wie es ihnen gefiel. Der große Kurfürst zum Beispiel ließ in einem Edikt 1686 die Weihnachtspossen verbieten. Friedrich der I. gebot, dass das Fest nur am 24. Dezember nachmittags um 15 Uhr gefeiert werden durfte, und Friedrich der Große setzte den Termin auf den 25. Dezember fest.
Erst um 1865 wurde der Tag der Bescherung auf den 24. gelegt.
Den Preußenköniginnen ist aber auch ein recht kurioser Baumschmuck zu verdanken, der in Berlin Mitte des 18. Jahrhunderts in Mode kam.
Geschmückte Tannenbäume sind in Berlin seit dem 17. Jahrhundert bekannt, beleuchtete seit 1780. Friedrich der II. machte seinen Untertanen die Kartoffel schmackhaft- mit einem unerwarteten Nebeneffekt, wie eine Postille 1755 berichtete: „Als ein lächerlicher Nutzen der Erdäpfel wird beigefügt, dass in hiesigen Gegenden manche Leute um die Weihnachtszeit grüne Fichten in die Stuben bringen und selbige mit vergoldeten Erdäpfeln putzen lassen, um den Kindern eine Gestalt von Paradiesäpfeln vorzuspielen.“
Um 1880 erregte Lametta erstmals Aufsehen, und 1919 wurden in Berlin erstmals elektrisch beleuchtete Volksweihnachtsbäume auf großen Plätzen aufgestellt. Die Weihnachtsmärkte gehörten seit Mitte des 18. Jahrhunderts zum Fest in größeren Städten. Vielerorts boten Händler auf diesen Weihnachtsmärkten Honigkuchen an. Ihm sagte man eine fruchtbarkeitserhaltende und heilende Wirkung nach.
                                                                                                                                 B. Sch.

Quelle: STROHhalm, Erste Rostocker Straßenzeitung, Ein Projekt des Vereins Wohltat e. V. in der Hansestadt Rostock, 181/ Dezember 2013
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Dienstag, 25. November 2014

Einen schönen 1. Advent!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der kleine Baumwollfaden
Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der hatte Angst, dass es nicht ausreicht für ihn und die Welt, so wie er war: „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover zu kurz. An andere anzuknüpfen, habe ich viel zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und farblos. Ja, wenn ich zum Beispiel aus Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein schönes Kleid. Aber so!? Es reicht nicht! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich- und ich mag mich selbst am wenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid.
Draußen, in der kalten Nacht, tapste ein Klümpchen Wachs in der beängstigenden Dunkelheit verzweifelt umher. „Für eine dicke Weihnachtskerze bin ich viel zu klein“ jammerte es „und wärmen kann ich kleines Ding alleine auch niemanden. Um Schmuck für eine tolle große Kerze zu sein, bin ich zu langweilig. Ach, was soll ich denn nur tun so alleine in der Dunkelheit?“
Da kam das kleine Klümpchen Wachs am Häuschen des Baumwollfadens vorbei. Und da es so sehr fror und seine Angst so riesig war, klopfte es schüchtern an die Türe. Der kleine Baumwollfaden öffnete. Als das kleine Wachsklümpchen den niedergeschlagenen kleinen Baumwollfaden sah, kam ihm ein wunderschöner Gedanke. Eifrig sagte das Wachs: „Lass dich doch nicht so hängen, kleiner Baumwollfaden! Ich habe da eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Für eine große Weihnachtskerze bist du zwar als Docht zu kurz, und ich habe dafür nicht genug Wachs, aber für ein Teelicht reicht es. Es ist doch viel besser, ein kleines Licht anzuzünden, als immer nur über die Dunkelheit zu jammern!“
Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht des Baumwollfadens, und er wurde plötzlich ganz glücklich. Er tat sich mit dem Klümpchen Wachs zusammen und sagte: „Nun hat mein Dasein doch einen Sinn.“ Wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch mehr kurze Baumwollfäden und kleine Wachsklümpchen, die sich zusammentun könnten, um der Welt zu leuchten?!
                                                                                         Verfasser unbekannt
 
Quelle:STROHhalm
Erste Rostocker Straßenzeitung
Ein Projekt des Vereins Wohltat e.V. in der Hansestadt Rostock
181/ Dezember 2013
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Sonntag, 23. November 2014

10 Wörter, die oft falsch geschrieben werden

Viele deutsche Wörter schreiben wir häufig falsch. Oft, weil wir uns verhört haben, die Wörter falsch aussprechen und ihre Herkunft nicht hinterfragen.
1. Inbus
Der von den Ikea-Möbeln bekannte Inbus-Schlüssel ist das Kurzwort für die Markenbezeichnung Innensechskantschraub-Schlüssel der Firma Bauer und Schaurte. Doch weil es bequemer ist, wird das Wort fälschlicherweise oft „Imbus“ ausgesprochen.
Richtig laut Duden: Inbus (617 000 Ergebnisse bei Google)*
Falsch: Imbus (657 000 Ergebnisse bei Google)
2. Lendenschurz
Der Lendenschurz ist ein Schutz für die Lenden, meist aus Leder, mindestens aber aus Stoff gefertigt. Lendenschurze wurden von Indianern in Nordamerika getragen, in Japan heißt der Fetzen „Fundoshi“.
Das Stückchen Stoff wird zwischen den Beinen und unter einem Gürtel durchgezogen, über den er dann frei herunterbaumelt. Die Mehrzahl ist Lendenschurze und nicht wie vielleicht gehofft Lendenschürze.
Richtig: Lendenschurz (141 000 Ergebnisse bei Google)
Falsch: Lendenschutz (19 200 Ergebnisse bei Google)
3. Damwild
Das Wort Damwild geht auf das mittelhochdeutsche „tãme“ zurück. Das Wort wiederum beruht auf dem lateinischen „dama“, womit rehartige Tiere bezeichnet wurden. Die Bezeichnung hat nichts mit einem Damm zu tun.
Richtig: Damwild (351 000 Ergebnisse bei Google)
Falsch: Dammwild (51 400 Ergebnisse bei Google)
4. Einfaltspinsel
Der Einfaltspinsel ist doppelt einfältig, denn auch das Wort „Pinsel“ bezeichnet einen Dummkopf. Viele Einfälle hat diese Person also nicht.
Richtig: Einfaltspinsel (83 500 Ergebnisse bei Google)
Falsch: Einfallspinsel (14 000 Ergebnisse bei Google)
5. Entgelt
Das Entgelt gibt es zwar meist am Ende, doch die geldliche Gegenleistung ist vom Verb „entgelten“ abgeleitet und wird deshalb auch am Ende mit „t“ geschrieben.
Richtig: Entgelt (4 350 000 Ergebnisse bei Google)
Falsch: Entgeld (198 000 Ergebnisse bei Google)
Auch falsch: Endgeld (20 800 Ergebnisse bei Google)
Erst recht falsch: Endgelt (11 000 Ergebnisse bei Google)
6. Torschlusspanik
Frauen haben Torschlusspanik, keinesfalls Torschusspanik, wenn sie gereizt bis hysterisch auf ihre noch kinderlose Zukunft blicken. Die Redewendung geht zurück auf das Verriegeln der Stadttore im Mittelalter, die bei Anbruch der Dunkelheit geschlossen wurden. Wer zu spät kam, musste draußen übernachten.
Richtig: Torschlusspanik (85 700 Ergebnisse bei Google)
Falsch: Torschusspanik (11 200 Ergebnisse bei Google)
7. Schrebergarten
Befinden Sie sich in einem Strebergarten, halten Sie sich mit größtmöglicher Sicherheit in der Nähe einer Schule, einer Hochschule oder eines Hochschullehrers auf. Schrebergärten hingegen sind die Hütten zu den dazugehörigen Gärten, meist innerhalb einer Laubenkolonie am Stadtrand.
Zurückzuführen ist die Schrebergartenbewegung auf den Leipziger Namensgeber und Arzt Moritz Schreber.
Richtig: Schrebergarten (480 000 Ergebnisse bei Google)
Falsch: Strebergarten (40 000 Ergebnisse bei Google)
8. Eigenbrötler
Ein Eigenbrötler ist ein Außenseiter oder ein Einzelgänger, also jemand, der ein Leben in Einsamkeit wählt. Ein möglicher Ursprung des Wortes geht auf Bewohner mittelalterlicher Pflegeheime zurück, die auf eigene Kosten dort untergebracht waren. Sie aßen dort ihr „eigenes Brot“.
Richtig: Eigenbrötler (129 000 Ergebnisse bei Google)
Falsch: Eigenbrödler (128 000 Ergebnisse bei Google)
9. Camembert
Der meist 250 Gramm schwere Weißschimmelkäse verdankt der Legende nach seinen Namen seiner ursprünglichen Herkunft, dem kleinen französischen Dorf Camembert in der Normandie. Dennoch hat der Käse mit falscher Schreibweise Camenbert ganze 6,5 Millionen mehr Treffer bei Google!
Richtig: Camembert (669 000 Ergebnisse bei Google)
Falsch: Camenbert (7 060 000 Ergebniss bei Google)
10. Quarkkäulchen
Quarkkäulchen kommen von dem mitteldeutschen Wort Kaule – „Kugel“. Die sächsische Süßspeise sind flache, in der Pfanne gebratene Quarkteig-Klößchen und keine Keulen.
Richtig: Quarkkäulchen (26 600 Ergebnisse bei Google)
Falsch: Quarkkeulchen (49 300 Ergebnisse bei Google)

Rezept: Der Teig besteht zu 2/3 aus geriebenen Pellkartoffeln und zu 1/3 aus magerem Quark, Eiern und Mehl. Die Masse wird mit Zucker, Zimt, Vanillinzucker und abgeriebener Zitronenschale gewürzt. Man kann Rosinen zugeben. Die Quarkkäulchen werden traditionell in Leinöl oder Butterschmalz goldbraun gebacken.

*Stand: Mitte November 2014

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Montag, 22. September 2014

Girls`Day... Boys`Day

Sehr geehrte Frau Kroll,
liebe Schulleitung,
liebe Lehrkräfte,
liebe Elternvertreterinnen und Elternvertreter,
 
wir möchten Sie frühzeitig darauf hinweisen, dass der nächste bundesweite Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag und der Boys'Day - Jungen-Zukunftstag* am Donnerstag, den 23. April 2015 stattfinden!
Die Planung kann beginnen: Ab Mitte November 2014 haben Unternehmen und Einrichtungen die Möglichkeit, ihre Angebote auf www.girls-day.de und www.boys-day.de einzutragen. Schülerinnen und Schüler können dann jeweils Angebote in Berufen auswählen, die sie bislang noch viel zu selten im Blick haben.
Boys'Day und Girls'Day sind gendersensibel und fördern die Chancengleichheit in Bildung und Berufsorientierung. Jungen haben am Boys'Day die Möglichkeit, soziale Berufe zum Beispiel in Erziehung und Pflege zu erkunden sowie an jungenpädagogischen Angeboten teilzunehmen. Am Girls'Day können speziell Mädchen Berufe in Technik und Naturwissenschaften erproben und ihr MINT-Interesse vertiefen.
 
Unterstützen Sie Jungen und Mädchen bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung!
 
Bereits jetzt können Sie die neuen Materialien zum Boys'Day und zum Girls'Day in gewünschter Stückzahl kostenlos bestellen:
 
-    Poster in Din A2
-    Girls'Day Informationsflyer
-    Boys'Day Informationsflyer
-    sowie weitere Materialien
 
 
Klicken Sie dazu das jeweilige Projektlogo an oder wählen Sie aus dem Menü die Projektrubrik aus, um in das jeweilige Materialcenter des ausgewählten Projekts zu gelangen.
Ihr Vorteil: Über alle Projektrubriken bleibt Ihr Warenkorb erhalten, so dass Sie Ihre Bestellung in Ruhe vervollständigen können. Sie erhalten alle Materialien mit nur einer Postsendung.
Wir empfehlen Ihnen ein Kundenkonto anzulegen, dies vereinfacht den Bestellvorgang für Sie und Sie können damit verfolgen, welche Mengen die letzten Male bestellt wurden.
 
Mit den besten Grüßen vom Boys'Day- und Girls'Day-Team!
Yvonne Stock und Bärbel Henkenjohann
*Für Mecklenburg-Vorpommern gilt: Der JungsTag MV findet 2015 voraussichtlich am 14. Oktober statt. 
 
Der Boys'Day - Jungen-Zukunftstag und Neue Wege für Jungs werden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Das Projekt Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
 
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
Vorsitzende: Prof. Barbara Schwarze - Geschäftsführung:
Martina Köppke - Dr. Ulrike Struwe
Vereinssitz: Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10, 33602 Bielefeld eingetragen beim Amtsgericht Bielefeld, VR-Nr. 3811
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Samstag, 20. September 2014

Erstaunliche Mathematik :-)

Wenn Sie ein Blatt Papier 103-mal falten, wird es so dick wie das Universum...
Haben Sie mal versucht ein Blatt Papier mehrmals zu falten? Nach dem vierten Mal ist das gar nicht so einfach. Gelingt Ihnen das Kunststück ganze 103-mal, ist das gefaltete Papier dicker als das Universum selbst. Dahinter stecken einfache Gesetze der Mathematik.
Fast jeder kennt den Mythos: Ein Blatt Papier lässt sich höchstens achtmal in der Mitte falten, dann ist Schluss. Mit genügend Kraft lässt sich ein Blatt allerdings so oft falten, wie gewünscht. Und wenn Sie es schaffen würden, ein Blatt Papier 103-mal zu falten, wäre es dicker als das Universum selbst, rechnet die Webseite Gizmodo vor. Wie ist das möglich?
30-mal falten = 100 Kilometer
Die Antwort lautet: exponentielles Wachstum. Mit jedem Faltvorgang verdoppelt sich die Dicke des Papiers. Das Blatt ist zu Beginn 0,099 Millimeter dick. Wenn Sie das Blatt einmal falten, wächst es auf 0,198 mm an. Wenn Sie es nochmal falten, kommt es auf 0,396 mm. Nach dem fünften Falten ist das Blatt 0,3162 Zentimeter hoch. Zehnmal falten und das Blatt ist schon 10 Zentimeter dick. Und jetzt geht es ganz schnell. 24 Mal falten und das Blatt ist 1,6 Kilometer hoch. 100 Kilometer haben Sie schon mit 30 Faltungen erklommen. Ihr Blatt reicht nun in den Weltraum. Beim 42. Falten haben Sie den Mond erreicht. Wenn Sie das Papier 51-mal falten, sind Sie bei der Sonne angekommen und Ihr Blatt Papier ist nun über 220 Millionen Kilometer dick.
So erreichen Sie den Rand des Universums:
Wie weit können Sie gehen? Einem französischen Supercomputer zufolge hat das beobachtbare Universum einen Durchmesser von etwa 93 Milliarden Lichtjahren. Ein Lichtjahr misst die Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt und wird mit 9,5 Billionen Kilometer angegeben. Zur Verdeutlichung: Wenn Sie in einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit ein Jahr durch das Universum fliegen, sind Sie 9,5 Billionen Kilometer weit gekommen. Wenn Sie das Blatt 103-mal Falten, ist es unglaubliche 1003979275380757685985388,9 Kilometer dick oder umgerechnet 106 Milliarden Lichtjahre. Damit haben Sie den Rand des Universums überschritten. Mit der Formel 0,099mm*2^n können Sie die Dicke des Blattes in Millimeter ganz leicht selbst berechnen. Dabei steht „n“ für die Anzahl der Faltungen.
letzter Zugriff: 12.08.2014, 22.15 Uhr
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Mittwoch, 27. August 2014

EINHEITLICHE Leistungsbewertung- NEU


Das Bildungsmagazin News4teachers informiert und das Gymnasium Grimmen gibt zusätzliche Erläuterungen für Schüler und Eltern
Mecklenburg-Vorpommern vereinheitlicht Leistungsbewertung
SCHWERIN. Wie oft Schüler in Klassenarbeiten ihren Leistungsstand nachweisen müssen, hängt künftig nicht mehr von den individuellen Regelungen der Schulen ab. Das Land plant klare, einheitliche Vorgaben.
Die Leistungsbewertung an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern erfolgt künftig nach landesweit einheitlichen Vorgaben. In einer jetzt im Entwurf vorliegenden Verordnung des Bildungsministeriums werden unter anderem die Zahl der Klassenarbeiten und die Fächer dafür festgelegt. Bislang ist es laut Ministerium den Schulen im Nordosten selbst überlassen, wie oft sie die Leistungen der Schüler überprüfen. «Das ist schlecht für die Vergleichbarkeit von Zeugnisnoten. Außerdem führte die unterschiedliche Kontrollfrequenz in manchen Städten zu einem regelrechten Schultourismus», begründete Bildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) die beabsichtigte Vereinheitlichung, die derzeit noch mit Fachleuten im Rahmen einer Anhörung beraten wird.

 Mecklenburg-Vorpommerns Kultusminister Mathias Brodkorb (SPD) hat jetzt klare Vorgaben für jedes Fach beschließen lassen.
Mehr Klarheit soll auch bei der Benotung einziehen. Ein sehr gut gibt es laut Verordnung, wenn mindestens 96 Prozent der abgeforderten Leistung erbracht wurden. «Ein Schüler, der nur wegen einer vergessenen Maßeinheit die volle Punktzahl verfehlte, kann künftig noch eine Eins bekommen», sagte Brodkorb. 80 Prozent reichen gerade noch für gut, wer unter 20 Prozent bleibt, dem attestiert der Lehrer eine ungenügende Leistung.

Doch können Noten künftig auch mit den Tendenzhinweisen + oder – ergänzt werden. Die Hinzuziehung dieser Hilfen soll den Pädagogen bei der Festlegung der Endnoten mehr Spielraum verschaffen.

Liebe Schüler, sehr geehrte Eltern,

Die Anhörungs- und Planungsphase ist mittlerweile abgeschlossen und die neue „Verordnung zur
einheitlichen Leistungsbewertung an den Schulen des Landes Mecklenburg- Vorpommern“ ist in
Kraft getreten.
Hier nun eine Zusammenstellung der wichtigsten gesetzlichen  und  schulinternen Regelungen.

 1.       Leistungsbewertung umfasst mündliche, schriftliche und gegebenenfalls praktische Formen der 
Leistungsermittlung.
2.       Bei Schülerinnen und Schülern mit nachgewiesenen Teilleistungsschwächen oder mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf sind geeignete Formen des Nachteilsausgleichs anzuwenden.
3.       Nachgewiesene Erkrankungen sind bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen.

4.       Die Schülerinnen und Schüler sind zu Beginn eines jeden Schuljahres über die Anforderungen, die Art der geforderten Leistungsnachweise, deren Gewichtung und die Möglichkeiten einer angemessenen Vorbereitung zu informieren.
Diese Informationen erhält der Schüler in den ersten 14 Tagen von seinen Fachlehrern. Jedem Schüler wird geraten, sich Notizen dazu zu machen.

5.       Zur Mitte des ersten und des zweiten Schulhalbjahres werden die Erziehungsberechtigten  mit einer Notenübersicht über die Leistungen der Schülerin oder des Schülers informiert.

6.       Bei deutlichen Leistungsverschlechterungen werden die Erziehungsberechtigten informiert.
Eine Beratung dazu wird angeboten.


7.       Bei der Auswertung der Klassenarbeiten wird auch der Klassendurchschnitt bekanntgegeben.

8.       In der Sekundarstufe I werden in den Fächern Deutsch, Mathematik und in den Fremdsprachen des Pflichtunterrichts 3 Klassenarbeiten im Schuljahr geschrieben.
Diese gehen mit einem Anteil von 50 Prozent in die Gesamtbewertung ein. Bei den sonstigen Noten werden mündliche, schriftliche und gegeben falls praktische Formen der Leistungsbewertung berücksichtigt.
In Klasse 10 werden in weiteren  Fächern, außer in Sport und den Wahlpflichtfächern, 1 - 2 Klassenarbeiten geschrieben. Wenn in einem Unterrichtsfach zwei Klausuren geschrieben werden, so gehen diese mit einem Anteil von 40 Prozent in die Gesamtbewertung ein, bei einer Klausur im Schuljahr entspricht der Anteil an der Gesamtbewertung 25 Prozent.

9.       Gesamtnoten ergeben sich aus den dezimal ermittelten Notendurchschnitten. Beträgt die erste Stelle nach dem Komma null bis vier, wird abgerundet. Beträgt die erste Stelle nach dem Komma  fünf bis neun, wird aufgerundet. Ausnahmen sind möglich.

10.    Die Notenstufe einer Einzelbewertung kann durch die Angabe einer positiven (+) oder einer negativen (-) Tendenz präzisiert werden.
In der 10. Klasse ist dies verbindlich. Damit werden die Schüler auf die Bewertungspraxis der 11. und 12. Klasse (Qualifikationsphase) eingestimmt.

11.    Da die 10. Klasse als Übergangsphase in die Qualifikationsphase gilt, wird hier bereits nach dem
Punktemaßstab der gymnasialen Oberstufe unterrichtet. Dies wird eine Umstellung für die Schüler mit sich bringen.
Diese Bewertungstabellen sind gleichermaßen gültig für Klassenarbeiten und kürzere schriftliche Leistungskontrollen.

12.    In allen Fächern sind in jedem Schulhalbjahr mindestens drei Noten für sonstige Leistungen, also neben der Note für die Klassenarbeit, zu erteilen.
In einstündigen Fächern werden an unserer Schule in der Regel 3 Noten erteilt.


13.    Innerhalb der sonstigen Noten kann die Lehrkraft differenzierte Gewichtungen vornehmen.
So kann es auch vorkommen, dass in einzelnen Fächern nicht gleich am Anfang des Schuljahres Noten gegeben werden.

14.    Ratsam ist es auch, wenn die Schüler ihre Noten in einer gesonderten Übersicht aufschreiben.

15.    Die Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet, die geforderten Leistungsnachweise zu erbringen. Sind Leistungen aus von der Schülerin oder dem Schüler zu vertretenden Gründen nicht bewertbar oder werden Leistungen verweigert, so werden diese als eine ungenügende Leistung bewertet.
In diesem Zusammenhang ergeht der besondere Hinweis, dass der Schüler sein Fehlen morgens telefonisch mitteilt.
Außerdem ist darauf zu achten, dass das beabsichtigte und begründete  Fehlen im Vorfeld beantragt wird.

16.    Muss ein Schüler eine Arbeit nachschreiben, klärt er dies unmittelbar nach Wiedererscheinen mit dem Lehrer oder den betreffenden Lehrern ab.
Die Lehrer teilen dann auch mit, ob jeder schriftliche Test nachgeschrieben werden muss und ob eine gleichwertige Ersatzleistung für eine versäumte Klassenarbeit zu erbringen ist.


17.    In der neuen Verordnung ist genauer geregelt, wie ein Lehrer auf Täuschungen oder Täuschungsversuche reagieren kann:
Wird bei oder nach einer Leistungsermittlung eine Täuschung oder ein Täuschungsversuch      festgestellt, so entscheidet die Lehrkraft,
·         ob die Note „ungenügend“ erteilt,
·         die Wiederholung angeordnet
·         oder die Leistungsermittlung fortgesetzt und teilweise oder ganz bewertet wird.

 18.  Klassenarbeiten beziehen sich in der Regel auf eine Unterrichtseinheit.
 Sie enthalten Aufgabenstellungen, welche die Verknüpfung der im Unterricht behandelten     Inhalte befördern, mehrere Anforderungsbereiche umfassen und eigene Transferleistungen der   Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Klassenarbeit sowie       die Kriterien der Leistungsbeurteilung müssen den Schülerinnen und Schülern vor der Arbeit                 bekannt sein.
 Klassenarbeiten werden gleichmäßig über das Jahr verteilt und mindestens fünf Unterrichtstage         vorher  angekündigt.
Darüber hinaus gibt es natürlich einen Klassenarbeitsplan für das jeweilige Schulhalbjahr.


19.    Spätestens nach 2 Wochen werden die Klassenarbeiten zurückgegeben.
Es liegt im Ermessen der Lehrkraft, ob eine  Berichtigung angefertigt wird.

In den Klassen 11 und 12 hat der Lehrer 3 Wochen Zeit, die Arbeit zurückzugeben.

20.    Klassenarbeiten können nach Einholen der Unterschrift der Erziehungsberechtigten archiviert oder den Schülerinnen und Schülern gegen Empfangsbekenntnis ausgehändigt werden.
Schriftliche Lernerfolgskontrollen unterscheiden sich von Klassenarbeiten durch einen            geringeren Umfang und eine geringere Komplexität und sind grundsätzlich anzukündigen.
Diese sollen möglichst kurzfristig nach der Durchführung, auf jeden Fall spätestens vor der      Durchführung der nächsten schriftlichen Lernerfolgskontrolle, bewertet, zurückgegeben und        ausgewertet werden.


21.    An einem Unterrichtstag dürfen von einer Schülerin oder einem Schüler höchstens zwei schriftliche Lernerfolgskontrollen abverlangt werden. An Tagen, an denen eine Klassenarbeit geschrieben wird, sollen keine schriftlichen Lernerfolgskontrollen durchgeführt werden.

22.    Eine größere Beachtung findet die Bewertung der mündlichen Leistung. Dabei ist zu beachten, dass mündliche Leistungen nicht nur von der unmittelbaren Mitarbeit oder vom Meldeverhalten bestimmt werden, sondern auch Hausaufgaben,  Vorträge, Referate, Präsentationen, tägliche Übungen, Rollenspiele und Auswertungen von Gruppenarbeiten berücksichtigen können.

23.    An Tagen mit Nachmittagsunterricht sind in der Regel keine Hausaufgaben zum Folgetag zu erteilen.

24.    Neben den schriftlichen Lernerfolgskontrollen gemäß § 8 können auch weitere schriftliche Formen der Leistungsermittlung wie beispielsweise die Aufbereitung von Materialien, Protokolle, Dokumentationen, Projektskizzen oder Exposés in die Leistungsbewertung einbezogen werden.

Bewertungsmaßstab der Sekundarstufe I (Klasse 7-9) für Klassenarbeiten und Tests
100 bis 96%                    sehr gut
 95 bis 80%                     gut
 79 bis 60 %                    befriedigend
 59 bis 40 %                    ausreichend
 39 bis 20 %                    mangelhaft
 19 % und weniger       ungenügend



 Bewertungsmaßstab der Sekundarstufe II (Klasse 10-12) für Klassenarbeiten und Tests

 
%
Note
NP
sehr gut
95
1+
15
 
90
1
14
 
85
1-
13
gut
80
2+
12
 
75
2
11
 
70
2-
10
befriedigend
65
3+
09
 
60
3
08
 
55
3-
07
ausreichend
50
4+
06
 
45
4
05
 
36
4-
04
mangelhaft
27
5+
03
 
18
5
02
 
9
5-
01
ungenügend
0
6
00

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