Sonntag, 26. Juli 2015

Zu diskriminierend...


"Alpha-Kevin" darf nicht Jugendwort des Jahres werden...
Das gab es noch nie: Der Langenscheidt-Verlag hat während der laufenden Online-Abstimmung zum Jugendwort des Jahres einen Begriff aus der Nominierten-Liste gestrichen. "Alpha-Kevin" sei verletzend, heißt es. Dabei war das Wort ein Favorit auf den Sieg.
Der Vorname Kevin als Inbegriff von Dummheit war den Machern dann doch zu diskriminierend: Bei der "Jugendwort"-Abstimmung ist das Wort rausgeflogen. Dabei war "Alpha-Kevin"der vorübergehende Spitzenreiter.
Für die Bezeichnung, die den angeblich "Dümmsten von allen" meint, rückte die Kreation "kirscheln" nach. Das Wort meint "wie zwei Kirschen zusammenhängen", also "sich umarmen".

Jeder darf abstimmen!

"Wir haben viel von euch gehört und spüren die persönliche Betroffenheit über die Auswahl von 'Alpha-Kevin'. Es lag uns fern, konkrete Personen zu diskriminieren", schrieben die Veranstalter auf "jugendwort.de" zu ihrer Entscheidung. 
Bei der immer wieder diskutierten "Jugendwort"-Wahl wird bezweifelt, ob junge Leute wirklich so reden. Anregend oder lustig empfinden dennoch viele die zur Auswahl gestellten Begriffe. Wer will, kann in den kommenden Wochen mitabstimmen. 

Spitzenreiter: "merkeln", "Tinderella" und "Earthporn"
Vorne lagen am Wochenende nun Wörter wie "merkeln" (Nichtstun, keine Entscheidung treffen, in Bezug auf Bundeskanzlerin Angela Merkel), "Earthporn" (schöne Landschaft) und "rumoxidieren" (chillen). Auch "Tinderella" (für eine Frau, die exzessiv Online-Dating-Plattformen wie Tinder nutzt) war beliebt.

Vergangenes Jahr war "Läuft bei Dir" als Synonym für cool/krass gekürt worden. Mit dem "Jugendwort des Jahres" wirbt der Münchner Langenscheidt-Verlag seit 2008 für sein Buch "100% Jugendsprache".

Quelle: http://www.focus.de/kultur/diverses/jugendwort-des-jahres-zu-dikriminierend-alpha-kevin-wird-von-der-nominierten-liste-gestrichen_id_4839210.html
letzter Zugriff: 26.07.2015, 15.50 Uhr
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Donnerstag, 23. Juli 2015

Neues aus der Jugendsprache... Aktuell bleiben...

Welches dieser Vorschläge wird das Jugendwort 2015?
Alpha Kevin- der Dümmste von allen
Augentinitus- Das unangenehme Gefühl, von dummen Menschen umgeben zu sein
bambus- cool, krass
Bologna-Flüchtling- Studienabbrecher
Cloudophobie- Angst vor Datenklau durch internetbasierte Clouds
Dia Bolo- hässliches Selfie, abgeleitet vom alten Dia (Foto) und Diabolo (Teufel)
Discopumper- Trainiert nur dafür, um in der Disco gut auszusehen
Earthporn- schöne Landschaft
Egoshoot- Selfie
Eierfeile- Fahrrad
flittern- über Twitter flirten, Zusammensetzung von flirten und twittern.
Genussoptimierer- Koch
gesichtspalmieren- etwas mega peinlich finden
threestaren- Etwas zu 100% perfekt machen, Begriff aus Smartphone-Spielen, bei denen man 3 Sterne gewinnen kann
Hayat- Türkisch für Leben, Kosewort
Haul- Großeinkauf, der in sozialen Netzwerken präsentiert wird
INOKLA- Abkürzung von 'inoffizieller Klassensprecher'. Kümmert sich um Ordnung in der Klasse, wenn die echten Klassensprecher versagen
krimmen- Jemandem etwas wegnehmen, was man ihm vorher geschenkt hat (Bezug auf die Krim-Krise)
kompostieren- gammeln
lockerlich- klar, natürlich, Zusammensetzung von locker und sicherlich
Maulpesto- übler Mundgeruch
merkeln- Nichtstun, keine Entscheidungen treffen, keine Äußerungen von sich geben, Bezug auf Angela Merkel
ORAV- Abkürzung von „Ohne Rücksicht auf Verluste
rumoxidieren- chillen
shippen- eine Beziehung eingehen (vom Englischen: relationship) bzw. sich wünschen, dass (vor allem in Serien) eine Beziehung zwischen zwei Menschen begonnen wird skyen- verliebt sein, auf Wolke 7 schweben
skylern- nerven (Bezug auf den Charakter „Skyler“ aus der Serie „Breaking Bad“ Smombie- Menschen, die wie gebannt mit dem Handy über die Straße gehen und nicht gucken, wohin sie gehen, Zusammensetzung von Smartphone und Zombie Swaggetarier- Person, die nur aus Imagegründen vegetarisch lebt Tinderella- weibliche Person, die exzessiv Online-Dating Plattformen wie z.B. Tinder nutzt
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Donnerstag, 16. Juli 2015

SOS- Kinderdorf lädt ein...


Liebe Besucherinnen und Besucher der SOS-Dorfgemeinschaft,

schon heute möchten wir Sie auf unsere nächsten Veranstaltungen im Cafe und Dorf hinweisen.
Wieder einmal Theater  in der SOS-Dorfgemeinschaft
Die Laienschauspieler der Theatergruppe Comedia Pouvre, aus Süderholz, werden am 15. August, um 16.00 Uhr, in der SOS-Dorfgemeinschaft das Theaterstück „Der Hahn im Korb“ von Kurt Goetz aufführen. In kurzweiliger und humorvoller Art finden sich die Zuschauer schnell eingebunden in die Szenen der Handlung: Im Oberhof finden Filmaufnahmen statt. Shakespeares "Hamlet" soll verfilmt werden. Doch es gibt eine Menge Probleme: die Hauptdarstellerin taucht nicht auf, Hamlets Vater findet seine Rüstung zu schwer, der Hahn will und will nicht krähen. Der Regisseur ist einem Nervenzusammenbruch nah. Aber am Ende gibt es doch ein Happy-End.

Viele Grüße
Karin termünde

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SOS-Kinderdorf e.V.
SOS-Dorfgemeinschaft Grimmen-Hohenwieden
Karin Termünde
Sekretariat
Hohenwieden 17
18507 Grimmen

Telefon +49 38326 65440
Telefax +49 38326 6544-32
dg-grimmen@sos-kinderdorf.de
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Mittwoch, 15. Juli 2015

Urlaub :-)

Sonnenuntergang am Meer

Sonnenuntergang am Meer
von Fern der Leuchtturm blinkt
die Wellen sing`n ein plätschernd Lied
es weht ein sanfter Wind.

Im allerletzten Sonnenstrahl
des Bernsteins Spiegelbild,
der Mond geht über`m Hafen auf
am Strande wird’s nun still.

Dort hinten, fern am Horizont -
ein Schiff nimmt Kurs auf See.
Es bricht jetzt auf zur großen Fahrt,
schon ist`s nicht mehr zu sehn.

Ich schlendre weiter durch die Nacht
genieß den Duft vom Meer,
die Seele atmet wieder auf
hier komm ich gerne her.
Christina Telker
 
Liebe Eltern,
Ihnen allen einen erholsamen Urlaub!
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Ferienbeginn- es gibt Zeugnisse :-)


Wann?
Am 17.07.2015 in der 2. Unterrichtsstunde!
Danach sind

Seit wann gibt es eigentlich Schulferien?

Das Wort „Ferien“ kommt vom lateinischen „feriae“, das bedeutet „Festtage“. Denn die ersten Ferien gab es schon im Mittelalter, und zu dieser Zeit leitete die Kirche alle Schulen.
Ferientage waren deshalb kirchliche Festtage, zum Beispiel Ostern oder Weihnachten. Die Schüler konnten an diesen Tagen aber trotzdem nicht faulenzen: Sie mussten zwar nicht in die Schule gehen, dafür aber beim Gottesdienst mithelfen oder im Kirchenchor singen.

Wirklich frei hatten die Kinder nur, wenn eine Kirche geweiht wurde oder ein Markt in die Stadt kam. Das war nämlich etwas ganz Besonderes. Die ersten richtigen Schulferien gab es erst im 18. Jahrhundert. Damals wurde eingeführt, dass alle Schüler mehrmals im Jahr mehrere Tage hintereinander unterrichtsfrei haben sollten.

Viele Kinder mussten in der freien Zeit aber in der Landwirtschaft mitarbeiten. Sie halfen zum Beispiel bei der Kartoffelernte. Deshalb nannte man die Herbstferien auch „Kartoffelferien“.
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Sonntag, 12. Juli 2015

Gates Wahrheit

Hunderte Kinder gehen an diesem Zettel vorbei, auf dem ein Mann die Wahrheit jenseits des Unterrichts geschrieben hat.

Noch ist es ein Geheimtipp im Internet, aber dieser Aushang beginnt gerade die Runde zu machen. Darauf sind 11 goldene Regeln, die man nicht in der Schule lernt, die einen aber weit bringen können - sogar bis zur Million. Es heißt, dass Bill Gates persönlich diese Worte in einer Rede an einer High School gesprochen hat. Fakt ist: Sie treffen den Nagel auf den Kopf!

 
Hier die Übersetzung:
 
Das sollte an allen Schulen und Arbeitsplätzen hängen!
Man kann ja von ihm halten, was man will, aber mit diesen Worten trifft er den Nagel auf den Kopf: Bill Gates hat kürzlich an einer High School eine Rede über die 11 Dinge gehalten, welche Kinder nie an der Schule gelernt haben und auch nie lernen werden. Er schildert darin, wie die modernen Lehrmethoden mit ihrem Fühl-dich-wohl-Prinzip und der ach so wichtigen „politischen Korrektheit" am Ende Kinder hervorbringt, die keinen Plan vom wirklichen Leben haben. Und das sie diese Form der Erziehung geradewegs zu kleinen „Zivilversagern" macht.
 
Hier seine Regeln:
 
Regel 1: Das Leben ist nicht gerecht - Gewöhn dich lieber dran!
 
Regel 2: Der Welt ist dein Selbstwertgefühl ziemlich egal. Die Welt erwartet nämlich, dass du erst mal etwas leistest, BEVOR du dich toll fühlst!
 
Regel 3: Du wirst nach dem Schulabschluss NICHT gleich die dicke Kohle scheffeln. Du wirst auch keinen Vorstandsposten und ein Auto mit Chauffeur bekommen, bevor du es dir nicht hart erarbeitet hast!
 
Regel 4: Du denkst, dein Lehrer wäre streng? Dann warte, bis du einen Chef hast ...!
 
Regel 5: Im Fastfood-Laden arbeiten und Burger braten ist nicht unter deiner Würde. Deine Großeltern hatten für „Burger braten" einen anderen Begriff: Sie nannten es „Chance"!
 
Regel 6: Wenn du etwas vermasselt hast, dann ist es NICHT die Schuld deiner Eltern. Also hör auf, über deine Fehler zu jammern, sondern lerne aus ihnen!
 
Regel 7: Bevor du geboren wurdest, waren deine Eltern noch nicht so langweilig, wie sie jetzt sind. Sie sind so geworden, weil sie deine Rechnungen bezahlt, deine Klamotten gewaschen und dir dabei zugehört haben, für wie cool du dich hältst. Bevor du also den Regenwald vor den Parasiten rettest, die deine Eltern hinterlassen haben: Mach erst mal deinen eigenen Kleiderschrank keimfrei!
 
Regel 8: Vielleicht hat deine Schule ja Gewinner und Verlierer gleichermaßen durchgebracht. Aber das wirkliche Leben macht das NICHT! Manche Schule hat sogar die schlechten Noten abgeschafft und man kann dort SO VIELE Antworten auf eine Frage geben, bis die richtige dabei ist. Sei jetzt ganz stark: Das hat nichts, aber auch GAR NICHTS mit dem wirklichen Leben zu tun!
 
Regel 9: Das Leben ist nicht in Schulhalbjahre unterteilt. Es gibt auch keine 6-wöchigen Sommerferien. Außerdem wird dir dein Arbeitgeber auch kaum die Zeit dafür geben, DICH SELBST ZU FINDEN. Mach das in deiner Freizeit ...
 
Regel 10: Was du im TV siehst, ist NICHT das wirkliche Leben! Denn im wirklichen Leben müssen die Leute auch mal raus aus Starbucks und Co., um arbeiten zu gehen.
 
Regel 11: Sei immer nett zu den Nerds und Strebern! Nicht ausgeschlossen, dass du später für sie arbeitest.

Quelle: http://www.heftig.co/11-goldene-lebensregeln/, letzter Zugriff 12.07.2015, 16:44
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Freitag, 3. Juli 2015

Ohne Worte...

Diese  Nachricht hat die ganze Welt geschockt: Bei einem tödlichen Anschlag am tunesischen Traumstrand werden 38 Menschen kaltblütig erschossen. Der kaltblütige Mörder Seifeddine Rezgui hatte es speziell auf die Touristen abgesehen - die Einheimischen verschonte er. Wie die englische Zeitung The Telegraph berichtet, passierte an diesem Strand etwas Unglaubliches: Denn als die Tunesier das sehen, bilden sie einen menschlichen Schutzwall um die ausländischen Hotelgäste, um sie vor dem Attentäter zu beschützen! Diese Handy-Aufnahme zeigt, wie diese Menschen im Angesicht des Todes unfassbaren Mut beweisen, um andere vor dem Tod zu retten.
Hut ab vor so viel Tapferkeit! Ohne die Geistesgegenwart der einheimischen Strandbesucher wären vielleicht noch viel mehr Menschen dieser schrecklichen Bluttat zum Opfer gefallen.
 
letzter Zugriff: 03.07.2015, 13.30 Uhr
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