Freitag, 28. Dezember 2018

Silvesterabend

Dinner for One: Für viele ein Muss am Silvesterabend


 Silvester-Kult: Miss Sophie und ihr Butler James. (Quelle: imago)

Die alljährliche Übertragung des Sketch-Klassikers „Dinner for One“ ist für viele Menschen neben der Stunde Null das Highlight des Silvesterabends. Spätestens, wenn Butler James immer wieder aufs Neue über das Bärenfell stolpert, kennt das Gelächter keine Grenzen.


Dieser Silvester-Klassiker ist nicht mehr wegzudenken

„Dinner for One“ machte einst unter dem Titel „Der 90. Geburtstag“ die Runde. Der Sketch, der von diversen öffentlich-rechtlichen Sendern in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar ausgestrahlt wird, erlebte in Deutschland vor allem in den letzten zehn Jahren seine Renaissance, die auch längst junge Menschen erfasst hat.


Heute ist „Dinner for One“ die am häufigsten wiederholte Sendung im deutschsprachigen Fernsehen. Die Erstausstrahlung erfolgte 1963, dem Jahr der Aufnahme. Seit 1972 gehört der Sketch zum alljährlichen Silvester-Programm, wo er seither ganze Generationen prägte.


Eine wunderbar simple Geschichte

Das Setting des Schwarz-Weiß-Klassikers ist schnell erklärt: Miss Sophie (gespielt von May Warden) feiert ihren 90. Ehrentag – ganz alleine, wie es der Titel bereits vermuten lässt. Einzig ihr treuer Butler James (Freddie Frinton) steht ihr zur Seite und serviert nach und nach die einzelnen Gänge des Festmahls. Dabei betrinkt sich der Butler zunehmend, während die augenscheinlich altersverwirrte Sophie das Ganze durch freudiges Zuprosten auf die Spitze treibt. Das Stück lebt vor allem von der amüsanten Mimik des Buttlers sowie der Unbekümmertheit der einsamen Gastgeberin. Sophies Ausspruch „The same procedure as every year, James!“ („Dieselbe Prozedur wie jedes Jahr, James!) genießt Kult-Status.


Uraufführung bereits 1945

Was viele nicht wissen: Der TV-Version liegt eine gleichnamige Theaterfassung zugrunde, die bereits 1945 uraufgeführt wurde. Freddie Frinton, der Butler, war von Anfang an dabei und wurde 1962 von dem deutschen Kult-Entertainer Peter Frankenfeld entdeckt. Frankenfeld war es auch, der „Dinner for One“ 1963 in seiner Sendung „Guten Abend, Peter Frankenfeld“ in der ARD erstmals dem deutschen Publikum präsentierte.


Quelle: https://www.t-online.de/leben/familie/id_51836264/dinner-for-one-fuer-viele-ein-muss-am-silvesterabend.html

_______________________




Freitag, 21. Dezember 2018

Eine Weihnachtsgeschichte für Erwachsene

Der kleine Wichtel


Der kleine Wichtel war schon alt, sehr alt, und er hatte schon viele Weihnachten erlebt. Früher, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf gegangen und überraschte die Menschen mit kleinen Geschenken. Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen. So machte er sich schließlich auf den Weg, setzte sich vor das große Kaufhaus der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke für ihre Familien und Freunde. Die meisten Menschen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Straßen.

Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zurück zu jener Zeit, wo es noch keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er überlegte, ob die Menschen damals auch schon mit vollen Tüten durch die Straßen geeilt sind?

Nun, die Zeiten ändern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt aus der überfüllten Stadt hinaus, zu dem alten Dorf, wo er früher immer gerne gewesen ist. Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit?


So kam er an das alte Haus, in dem schon viele Menschen gewohnt hatten. Früher war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Früher, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten, und die Menschen Holz ins Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals während der Adventszeit immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe. An manchen Abenden sah er die Mutter und Großmutter Plätzchen backen. Der Duft strömte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach draußen.

Der Vater und der Großvater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihn mühevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt, und sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals saßen die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen, und der Großvater erzählte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis die Großmutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge.

Aber das war schon lange her,  und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit füreinander. Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute durch das Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemeinsam um den Adventskranz saß und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas. Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Straßen hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen, und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder füreinander Zeit. Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war.


Einen besinnlichen 4. Advent wünsche ich Ihnen, liebe Eltern!


Quelle: http://www.weihnachtswuensche.com/kurze-weihnachtsgeschichte-fuer/

letzter Zugriff: 10.11.2018, 14.00 Uhr

––––––––––––––––––––––––––––––––

Freitag, 14. Dezember 2018

Warum Sie Bananenschalen NICHT wegwerfen sollten

Warum Sie Bananenschalen NICHT wegwerfen sollten

Bislang wussten Sie keinen Grund, die Schale Ihrer Banane aufzuheben? Wir verraten Ihnen sogar elf! 

Foto: Getty Images


Sie sind der Deutschen liebstes Obst: Pro Jahr isst jeder von uns im Schnitt knapp zwölf Kilogramm Bananen. Dementsprechend viele Schalen bleiben übrig, die idealerweise auf dem Kompost, gern aber auch im Restmüll landen. Dabei kann der Bananenabfall so viel mehr als weggeschmissen werden!


Bananen sind gesund, schmecken superlecker und sorgen für schnelle Energie. Und sobald man sie verzehrt hat, wird ihre natürliche Hülle fix entsorgt – appetitlicher wird sie schließlich nicht. Unser Tipp: Heben Sie sie trotzdem auf, Bananenschalen können nämlich richtig nützlich sein!


1. Als Anti-Pickel-Maske

Dank enthaltener natürlicher Entzündungshemmer wie Eisen, Zink und Mangan wirkt die Schale der Banane antibakteriell, das macht sie zu einem Naturheilmittel gegen Hautunreinheiten und Pickel. Einfach eine Banane naschen und danach die Schale in kleine Stücke schneiden. Diese für einige Minuten in das gereinigte Gesicht einreiben und wie eine Maske für etwa eine Viertelstunde einwirken lassen. Danach mit lauwarmem Wasser vorsichtig abwaschen.

2. In der Faltenbekämpfung

Bananen stecken bekanntermaßen voller Vitamine, darunter Vitamin E  – auch bekannt als Retinol und DAS Anti-Aging-Wunder schlechthin – und

 enthalten viele Antioxidantien. Zudem versorgt das Obst die Haut dank verschiedener Enzyme mit Feuchtigkeit und kann so langfristig kleine Altersfältchen reduzieren. Einfach die Innenseite über faltenanfällige Stellen an Gesicht und Hals reiben, das stimuliert die Kollagenproduktion und verbessert die Durchblutung.

3. Für weiße Zähne

Daneben enthalten Bananen und ihre Schalen Kalium und Magnesium, was Experten zufolge beides von den Zähnen absorbiert wird und so einen natürlichen Bleaching-Effekt haben soll. Einfach die sehnige Innenseite der Bananenschale an den Zähnen reiben und die Paste, die so zurückbleibt, vorsichtig mit einer weichen Zahnbürste einarbeiten. Die Prozedur darf alle zwei bis drei Wochen wiederholt werden, das Ganze danach bitte mit normaler Zahnpasta wegputzen.

4. Zum Essen

Wie im meisten Obst und Gemüse steckt auch bei der Banane ein Großteil der Nährstoffe in der Schale. Bei der Bio-Frucht lässt sie sich sogar roh verzehren und beispielsweise in einen Obstsalat oder Smoothie mixen, generell kann man sie aber auch (gut abgewaschen) für zehn Minuten weichkochen oder backen – Stichwort Bananenbrot. Ebenfalls lecker: angebratene Bananenschale als Beilage zum Hauptgericht oder knusprig geröstet und in Stücke gebrochen als gesunde Alternative zu Kartoffelchips.

5. Für zartes Fleisch

Steaks oder Hähnchenfilets aus der Pfanne werden schnell mal zäh. Um diesen Effekt zu vermeiden, empfiehlt ­sich – neben der Verwendung von hochwertigem Fleisch – die Zugabe einer Bio-Bananenschale. Kleinere Fleischstücke lassen sich darin eingewickelt anbraten, bei größeren wird die Schale mit in die Pfanne gegeben. Achtung: Lassen Sie die Schale nicht zu stark anbrennen, sonst entstehen ungesunde Bitterstoffe. Ebenfalls ist zu beachten ist, dass Bananenschalen einen gewissen Eigengeschmack abgeben. Der kann ein Gericht im Zweifelsfall aufwerten, sollte beim Würzen aber berücksichtigt werden.

6. Für glänzende Schuhe

Die Lederschuhe könnten eine Politur gebrauchen? Dann einfach die Schale Ihrer Banane verwenden, die sich – aufgrund des enthaltenen Kaliums – ebenso gut eignet wie das zur Politur gedachte Handelsprodukt. Wenn Sie fertig sind, einfach die Schalenreste mit einem Leinentuch abreiben, die Schuhe glänzen dann wie neu.

7. Zum Silberpolieren

Den gleichen Effekt erzielt man bei Silberbesteck und -schmuck. Wenn dieses anfängt anzulaufen: Feuchten Sie die Innenseite einer Bananenschale mit etwas Wasser an und reiben Sie Ihr Silber damit ab. Rückstände abwischen, fertig.

8. Gegen Mückenstiche

Mückenstiche sind nervig und ein Arzneigel, das den Juckreiz lindern könnte, hat man nicht immer im Haus. Zum Glück erfüllt die Schale der Banane den gleichen Zweck und lässt außerdem die unansehnliche Schwellung zurückgehen. Wissenschaftliche Studien, die dies belegen könnten, gibt es nicht, aber der Selbstversuch kann nicht schaden – und lohnt sich!

9. Gegen blaue Flecken

Die entzündungshemmende Wirkung von Bananenschalen soll auch blauen Flecken zu Leibe rücken – was ebenfalls nicht bewiesen ist, sich als Hausmittelchen aber schon bei vielen bewährt hat. Einfach mehrmals täglich vorsichtig auf der unschönen, schmerzhaften Stelle verreiben oder ein Stück Bananenschale sogar mit einem Pflaster befestigen.

10. Als Warzenpflaster

Vor allem gegen Dornwarzen ist die Schale der Banane ein bewährtes Naturmittel. Einfach ein Stück der Innenseite unter einem Pflaster auf die Warze kleben. Das Ganze zweimal täglich erneuern und etwas Geduld mitbringen, in etwa zehn Tagen ist die Warze verschwunden.

11. Zum Kompostieren

Weniger überraschend ist die Verwendungsmöglichkeit von Bananenschalen zum Kompostieren: Ihre Pflanzen und Blumenbeete werden von ihren wertvollen Nährstoffen profitieren und länger blühen!


Quelle: https://www.stylebook.de/life/warum-sie-bananenschalen-nicht-einfach-wegwerfen-sollten

letzter Zugriff: 14.12.2018, 13.00 Uhr

________________________________




Einen gemütlichen 3. Advent!



Freitag, 7. Dezember 2018

Das neue Jahr 2019 beginnt bald...

Fotos, die den Glauben an die Menschheit retten


Manchmal, wenn die Welt dunkel, gleichgültig und kalt erscheint, brauchen wir eine Erinnerung daran, dass die meisten Menschen mit Humor, Empathie und Großherzigkeit gesegnet sind.


Wenn wir nur die Augen aufmachen, können wir sie auch sehen: Momente purer Menschlichkeit, in denen das Beste in uns Gelegenheit hat, hervorzukommen.


Hier sind nur einige davon, um euch den Tag aufzuhellen.


Anthony Borges ist erst 15 Jahre alt. Während eines Amoklaufs an seiner Schule hielt er mit seinem Körper die Tür des Klassenzimmers zu, damit der Mörder nicht hereinkommen konnte. Er wurde fünfmal durch die Tür hindurch angeschossen und rettete seinen 20 Klassenkameraden das Leben.



Dieser Mann fährt jeden Tag stundenlang, um wilde Tiere mit Wasser zu versorgen.



Brian ist Rentner in Dublin. Jeden Abend bereitet er 50 Portionen Essen zu und verteilt sie an Obdachlose. Er zahlt alles aus eigener Tasche.



Feuerwehrleute in Arizona (USA) bekämpfen über die Grenze hinweg einen Brand in Mexiko.



Der alte Herr hilft dem jungen Mann, seine Krawatte richtig zu binden.



Wer auf Barbados 100 Jahre alt wird, dem wird eine eigene Briefmarke gewidmet.



„Mein Vater streut jeden Morgen Vogelfutter in den Hof, damit meine Mutter das hier beim ersten Blick aus dem Fenster sieht.“



Als der Vater der Braut vor 10 Jahren starb, spendete er sein Herz. Der Mann, der es erhielt, führt sie nun an seiner Stelle zum Altar.



Der kleine Junge weint vor Freude, als seine neue Stiefmutter in ihrer Hochzeitsrede sagt, wie sehr sie nicht nur seinen Vater, sondern auch ihn liebt.



Passanten halten mit vereinter Kraft einen verzweifelten Mann fest, der von einer Brücke springen wollte.



Ein Mann in einem Café sucht im Internet nach dem nächsten Tierarzt. In seiner Hand? Ein verletzter Spatz.



Die Ballerina Aesha Ash durchstreift die ärmliche Innenstadt von Rochester in ihrem Tutu, um Kindern Mut zu machen, ihre Träume zu verfolgen.



Ein alter Mann erlitt einen Herzinfarkt, während er in seiner Einfahrt Schnee schaufelte. Die Sanitäter brachten ihn ins Krankenhaus, fuhren zurück und führten seine Arbeit zu Ende.



Vor 17 Jahren rettete ein Feuerwehrmann ein kleines Mädchen aus den Flammen seines Hauses. Heute ist er der Ehrengast auf ihrer Schulabschlussfeier.



Ein verängstigter Mann in diesem Bus in Hamilton in Kanada braucht ein wenig Trost und ein ihm völlig fremder Mitfahrer hält seine Hand.



Mal sind die guten Taten klein, mal sind sie groß und beeindruckend. Wunderbar und kostbar sind sie alle – denn Liebe, Freundlichkeit und Menschlichkeit kennen keine Grenzen.


Quelle: https://www.hftg.me/alles-wird-gut/?fbclid=IwAR0ljDptIYUDUjAOvJXi9SxqTQkKnzo9-w5APa3bKZr5ftLV-uEf0nNx7v0

letzter Zugriff: 07.12.2018, 14.00 Uhr

_________________________________











15 kuriose und interessante Zahlen und Fakten über Weihnachten

15 FAKTEN DIE DU GARANTIERT NOCH NICHT ÜBER WEIHNACHTEN WUSSTEST


Wir haben 15 kuriose und interessante Zahlen und Fakten über Weihnachten zusammengetragen.


pastedGraphic.png


1. Das erste Weihnachtsfest wurde am 25.Dezember 1492 auf der Insel "La Española“ (Dominikanische Republik) zelebriert.


2. Die erste urkundliche Erwähnung des Bautzener Weihnachtsmarktes war 1384. Damit ist der heute sogenannte Wenzelsmarkt der älteste Weihnachtsmarkt in Deutschland. 


3. Der größte Weihnachtsmarkt ist hingegen der Dortmunder Weihnachtsmarkt mit jährlich rund 3,7 Millionen Besuchern und etwa 300 Marktständen.


4. Du kannst Last Christmas nicht mehr hören? Wie wäre es mal mit einem anderen Ohrwurm? Laut dem Weihnachtsliederregister des Steirischen Volksliedarchivs in Graz gibt es aktuell 8355 verschiedene Titel.


5. Jeder 10. Deutsche hat laut einer Stern-Umfrage keine Ahnung, warum Weihnachten überhaupt gefeiert wird.


6. Ein Ende der 90-iger publizierter Beitrag befasst sich mit dem Nachweis der Nichtexistenz des Weihnachtsmannes. Anhand von statistischen Zahlen wird darin berechnet, dass er sich zum Verteilen der Geschenke mit 1040 km/h bewegen müsste.


7. Jeder Dritte isst am 24.12. Würstchen mit Kartoffelsalat. Am ersten Weihnachtsfeiertag kommt hingegen bei 22% der Deutschen ein Gänsebraten auf den Tisch. Übrigens: ein Menü bestehend aus Gans, Knödeln, Rotkraut, Dessert und Wein hat im Schnitt etwa 3000 Kalorien.Für das diesjährige Weihnachtsfest wurden mehr als 146 Millionen Schoko-Weihnachtsmänner produziert.


8. Der Alkoholkonsum der Deutschen steigt u.a. glühwein- und feuerzangenbowlebedingt im Dezember um rund 36%. 


9. Weihnachtsbäume hing man früher aus Platzgründen an der Decke auf. 


10. Schenken lohnt sich nicht: Thomas Bauer und Christoph Schmidt, Professoren der der Ruhr-Universität Bochum, fanden 2008 heraus, dass Weihnachtspräsente den Empfängern im Schnitt 10% weniger wert sind als sie tatsächlich gekostet haben. Da verwundert es nicht, dass 28% der Deutschen unerwünschte Präsente einfach weiterverschenken bzw. jeder 5. die Geschenke einfach umtauscht. 


11. 76 Prozent verbinden mit Weihnachten Geschenke, aber nur 29% einen Kirchgang.


12. In Großbritannien können Weihnachtsmänner Seminare besuchen, um alles über die trendigsten Spielzeuge, CD's und Videogames zu lernen. Der Kurs, der ebenfalls eine Einführung in die Jugendsprache beinhaltet, wird in der Londoner Oxford Street für jeweils 20 Weihnachtsmänner angeboten.


13. Der Adventskranz wurde 1839 von Johann Hinrich Wichern erfunden. Er trug 19 kleine und vier große Kerzen, von denen jeweils eine pro Tag (Werktage: kleine Kerzen, Sonntage: große Kerzen) bis zum Weihnachtsfest angezündet wurde. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute schätzt, dass jedes Jahr 12.000 Adventskränze und Weihnachtsbäume in Deutschland Feuer fangen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 36 Million Euro.


14. In Deutschland können Häftlinge im Dezember auf Amnestie hoffen, wenn sie im darauffolgenden Januar ohnehin ihre Strafe abgesetzt hätten. Dadurch werden jährlich mehr als 2.000 Häftlinge in 14 Bundesländern vorzeitig entlassen. Keine Amnestie gibt es hingegen in Bayern und Sachsen.


15. Nach Weihnachten verdoppeln sich die Zugriffszahlen über Scheidungsrecht und Unterhaltsrechner im Internet. Dennoch werden in der Weihnachtszeit statistisch gesehen die meisten Kinder gezeugt.


An dieser Stelle wünschen wir euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. 


Bildquelle: Vielen Dank an angieconscious für das Bild (© angieconscious / pixelio.de).


Quelle: https://www.uniturm.de/magazin/news/15-lustige-fakten-ueber-weihnachten-1340

letzter Zugriff: 09.11.2018, 11.30 Uhr


Viel Freude am 2. Advent!

–––––––––––––––––


Mittwoch, 5. Dezember 2018

Konzert und Christgeburtsspiel

Liebe Besucherinnen und Besucher,

heute möchte ich Sie zu zwei Weihnachtsveranstaltungen nach Hohenwieden einladen.

 

Film- & Weihnachtsmusik

Die Stralsunder Künstler Katarzyna Rabczuk, Gesang und David Behnke am Klavier werden das Jahr in der SOS-Dorfgemeinschaft-Hohenwieden am 14.12.18 um 19.30 Uhr mit ihrem Weihnachtskonzert festlich ausklingen lassen. Im ersten Teil des Konzertabends werden Sie bekannte Filmmusiken wie "Fluch der Karibik", "Eisprinzessin Im ersten Teil des Konzertabends werden Sie bekannte Filmmusiken wie "Fluch der Karibik", "Eisprinzessin", "Forrest Gump" präsentieren. Aber auch bekannte und neue Weihnachtslieder von Peter Cornelius und Engelbert Humperdinck werden zu hören sein.

Wie schon zur Tradition geworden, findet auch in diesem Jahr zum Abschluss des Konzertes das gemeinsame Singen beliebter Adventslieder statt.

Wie immer empfiehlt es sich, vorab in Hohenwieden anzurufen und sich einen Platz zu reservieren. Unser Theatercafe öffnet ab 18.30 Uhr und bietet einen kleinen Imbiss an.

' (038326) 6544-0   werktags von 8.00 bis 16.30 Uhr

 

Aufführung Christgeburtsspiel

Mit viel Freude und großem Eifer haben Bewohner der SOS Dorfgemeinschaft das diesjährige Christgeburtsspiel einstudiert. Eine mittelalterliche Textvorlage bildet die Grundlage des Stücks. Da geht es lustig, heiter und besinnlich zu. Die Musikanten, Sänger und Spielleute entführen uns in die stimmungsvolle Atmosphäre des Weihnachtsgeschehens. Die Dorfgemeinschaft lädt herzlich ein zur Aufführung für Groß und Klein am Sonntag, 16.12.2018 um 15 Uhr im Dorfhaussaal in Hohenwieden.

Unser Cafe & der Dorfladen sind von 14 bis 17 Uhr. ' 038326 6544 46

 

Viele Grüße

Karin Termünde

-------------------------------------------------------------------- 

SOS-Kinderdorf e.V. 

SOS-Dorfgemeinschaft Grimmen-Hohenwieden 

Karin Termünde 

Sekretariat 

Hohenwieden 17 

18507 Grimmen

Telefon +49 38326 65440 

Telefax +49 38326 6544-32 

dg-grimmen@sos-kinderdorf.de

———————————————————

Dienstag, 4. Dezember 2018

Wir freuen uns auf Sie!



Nikolaustag

NIKOLAUSTAG

Warum der Nikolaus Geschenke in die Stiefel steckt



Auch in diesem Jahr legt der Nikolaus wieder vielerorts Geschenke in Kinderschuhe. Doch woher kommt dieser Brauch eigentlich?

Bild: Gerhard Schnatmeyer, dpa


Seit dem Mittelalter beschenkt der Nikolaus, begleitet von Knecht Ruprecht, die Kinder. Doch woher kommt der Brauch eigentlich? Und warum sollten die Schuhe besonders sauber sein?


VON ANNI SCHNABEL


Jedes Jahr besucht er die Häuser und versteckt Kleinigkeiten in Kinderschuhen - aber nur, wenn sie schön geputzt sind. Andere Familien stellen einen Teller mit Plätzchen für den Nikolaus und seinen Gefährten bereit. Der Nikolaus ist uns allen bekannt - doch woher kommt seine Geschichte? Was feiern wir am 6. Dezember? Und wer ist eigentlich Knecht Ruprecht?


Zwei historische Figuren als Grundlage für den Nikolaus


Die Nikolaus-Geschichte geht auf die Figur des heiligen Nikolaus zurück, die schon seit dem 6. Jahrhundert in Legenden auftaucht: Es wird angenommen, dass diese Legenden sich in Wahrheit auf zwei unterschiedliche historische Persönlichkeiten beziehen, die im Laufe der Zeit zu einer fiktiven Figur verschmolzen: Bischof Nikolaus von Myra im kleinasiatischen Lykien und Abt Nikolaus von Sion, der Bischof von Pinora war.


Über Bischof Nikolaus von Myra gibt es nur wenige belegte Tatsachen. Die Kleinstadt Myra, heute Demre genannt, liegt etwa 100 km von Antalya entfernt, in der heutigen Türkei. Überlieferungen zufolge wurde Nikolaus zwischen 270 und 286 in Patara, einer kleinen Stadt in Lykien, geboren. Mit 19 Jahren soll er von seinem Onkel - ebenfalls Nikolaus genannt - zum Priester und zum Bischof von Myra geweiht worden sein. 310 wurde er Überlieferungen zufolge während der Christenverfolgung gefangen genommen und gefoltert.


Der Heilige Nikolaus zeichnete sich durch Großzügigkeit aus


Was jedoch als historisch bestätigt gilt: Nikolaus verteilte sein Vermögen unter den Armen. Vor allem seine Großzügigkeit spiegelt sich in all den Nikolaus Legenden wieder. So unter anderem in der Geschichte von der Mitgiftspende: Ein armer Mann, der seine drei Töchter aus Geldnot nicht mit einer ausreichenden Mitgift ausstatten konnte, um sie standesgemäß zu verheiraten, beschloss, sie stattdessen als Sklavinnen oder Prostituierte zu verkaufen. Nikolaus, der von der Notlage hörte, soll in drei aufeinander folgenden Nächten je einen großen Goldklumpen durch die Fenster der Töchter geworfen haben. Als der Vater in der dritten Nacht Nikolaus dabei entdeckte, bat dieser ihn bescheiden, niemanden von seiner guten Tat zu erzählen. Durch seine Spende konnten alle drei Frauen glücklich verheiratet werden.


Seitdem sollen es die Menschen Nikolaus nach getan und den Kindern Geschenke zugeworfen haben. Dabei stellte sich jedoch bald heraus, dass vor allem die älteren Kinder durch ihre Größe über einen Vorteil verfügten und die Geschenke auffingen. So begann man, nach Behältern für die Geschenke zu suchen, um sie darin auch den jüngeren Kindern zu überreichen. Im Mittelalter jedoch gab es kaum Schüsseln oder Becher, die nicht im Haushalt gebraucht wurden. So entwickelte sich die Idee, die Schuhe oder Socken der Kinder als Behälter zu nutzen.  Ab sofort wurden diese in der Nacht auf den 6. Dezember vor die Tür gestellt und vom "Nikolaus" befüllt.


Knecht Ruprecht als finsterer Gehilfe des Nikolaus


Dabei stellten die Kinder vermutlich jedoch bald fest, dass saubere Schuhe eher befüllt wurden, als schmutzige und begannen, ihre Schuhe zuvor zu säubern. Dieser Brauch hat sich bis heute fortgesetzt.

Beim Verteilen der Geschenke jedoch ist der heilige Nikolaus nicht allein: Begleitet wird er der Sage nach von seinem Gehilfen Knecht Ruprecht.  Allem Anschein nach handelt es sich bei diesem um das komplette Gegenteil zu Nikolaus. Beschrieben wird er oft als grimmige Figur, gekleidet in eine dunkle Kutte. Am Gürtel trägt er eine Rute oder einen Wanderstock, auf seinem Rücken trägt er einen Sack oder einen Korb, in dem sich kleine Geschenke, Mandarinen, Lebkuchen oder Erdnüsse befinden. Einige Darstellungen zeigen ihn mit zotteligem Haar - manchmal sogar gehörnt. Seinen Ursprung soll Knecht Ruprecht im 16. oder 17. Jahrhundert gehabt haben: Als eine Art Schreckfigur, sollte er die Kinder zu mehr Frömmigkeit erziehen. Oft wurde er als eine Art "gezähmter Teufel" beschrieben, der ungezogene Kinder mit seiner Rute straft, oder in einen Sack steckt.


Quelle: 

https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Warum-der-Nikolaus-Geschenke-in-die-Stiefel-steckt-id32197812.html

letzter Zugriff: 10.11.2018, 9.00Uhr

–––––––––––––––––––––––––––––––––